13.06.2013, 07:38 | #351 |
Mitglied
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Nachdem ich den Walde+Graf Schuber erhalten habe, hatte ich das Spookhouse-Buch in die Altpapiertonne geworfen.
Zu Walde+Graf: Weiß jemand, ob weitere Tarzan-Projekte geplant sind? Allerdings scheint der Verlag ja auch verkauft zu sein, wie ich irgendwo gelesen habe ... |
13.06.2013, 08:40 | #352 |
Operator 50er Jahre
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13.06.2013, 10:10 | #353 |
Moderater Sklavenjunge
Ort: Wo die Sonne verstaubt
Beiträge: 6.704
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Ich zum Beispiel wusste gar nicht, dass Tarzan neben seiner Farm auch noch eine Olivenölraffinerie betrieben hat.
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13.06.2013, 11:37 | #354 |
Dein australischer Freund
Ort: Im Wilden Süden
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Echt "spooky" ...
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13.06.2013, 16:47 | #355 |
bemüht sich stets
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14.06.2013, 06:54 | #356 |
Moderator Super-Freunde
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.075
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Gestern zu meinem Geburtstag habe ich das Tarzan Buch von Herrn Lorenz geschenkt bekommen. Mein Highlight der Geschenke. Freue mich schon aufs Lesen.
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14.06.2013, 07:13 | #357 |
Moderator Marvel (intern)
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Da kann man ja neidisch werden!
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14.06.2013, 09:36 | #358 |
Operator 50er Jahre
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Damit da keine Mißverständisse auftreten: von mir hat er es nicht geschenkt bekommen. Bei netten und interessierten Menschen würde ich das zwar gerne machen, aber ich habe absolut keine mehr über, außer je einem Exemplar der 1. und 2. Auflage.
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14.06.2013, 11:09 | #359 |
Moderator Super-Freunde
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Natürlich von meiner Liebsten. Da habe ich vor Monaten mal drüber gesprochen und sie hat es sich gemerkt. War nur einmal auf Ebay zu finden. Ansonsten Fehlanzeige. Jetzt meins und das ist gut so.
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18.06.2013, 14:34 | #360 |
Operator 50er Jahre
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DIE SPRECHBLASE 227, habe ich in etwa zur Hälfte durch und mich hervorragend unterhalten.
Nun bin ich auf den kurzen Beitrag zu Walter Neugebauer gestoßen und da hat mich das Ausstellungsplakat stutzen lassen … wie man so sagt: Neugebauer soll auch Tarzan gezeichnet haben. Deshalb wohl das Tarzanbild auf dem Plakat. Wenn das aber nun Neugebauer zugesprochen wird, so hat dieser hier ganz simpel abgezeichnet, sehr gut, aber halt die Foster Vorlage nur nachgezeichnet. Kann mir das jemand erklären, oder zumindest deuten!? (Damit keine Missverständnisse auftreten, ich mag Neugebauer, ich liebe sogar seine „Zaubertapete“, nur mit seiner Winnetou-Interpretation kann ich mich nicht anfreunden.) |
18.06.2013, 22:56 | #362 |
Moderator Sprechblase
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Danke für das Kompliment, Detlef!
Zu dem Neugebauer-Plakat: Bei dem Motiv (Gesamtgestaltung) handelt es sich um ein leicht umgearbeitetes Cover von 1940 des Comic Magazins Novi Vandrokas, dem Nachfolger des bekannteren Veseli Vandrokas. Zu dem abgekupferten Foster-Bild: Detlef ist ja wieder mal auf Zack, aber überrascht bin ich nicht, ist mir die Zeichnung doch gleich bekannt vorgekommen, und ich nahm an, dass Neugebauer sie von Foster abzeichnete. Ich denke, es gibt keinen Comiczeichner von dem mehr abgekupfert wurde als Foster. Und unendlich viele Zeichner haben in ihren frühen Jahren Anleihen bei anderen Comickünstlern genommen. Es ist immer wieder ein kleines Erfolgserlebnis, jemanden diesbezüglich auf die Schliche zu kommen. Doch schlimm finde ich das nicht. Irgendwie gehört das ja auch zum Lernprozess eines Zeichners dazu. Außerdem liegt der Grund fürs Abzeichnen oft darin, dass der Zeichner unter enormen Zeitdruck steht. Bedenklich finde ich es allerdings, wenn sich jemand auf Dauer nicht von der Abzeichnerei lösen kann. Das ist bei Neugebauer selbstverständlich nicht der Fall. Er entwickelte mit den Jahren einen sehr eigenständigen, ja geradezu charismatischen Strich. Für mich war seine rasante Winnetou-Fassung schon als Kind völlig gleichwertig mit der liebevollen und ganz unterschiedlichen Version von Nickel – was auch mit den wirklich tollen Texten der Kauka-Fassung zu tun hat! Daran hat sich für mich und viele andere Comickenner bis heute nichts geändert. |
19.06.2013, 02:06 | #363 |
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Ich kann das sogar noch etwas weiter ausführen. Die Tarzan-Originalzeichnungen Neugebauers waren bei der Ausstellung in Zagreb zu sehen, so weit ich das ohne direkten Vergleich beurteilen kann, waren alle Seiten 1:1-Kopien der Foster-Dailies. Ich kann mir das nur so erklären, daß man keine brauchbaren Druckvorlagen der US-Strips hatte, andernfalls hätte man ja gleich diese abdrucken können.
Geändert von Stefan Meduna (20.06.2013 um 18:26 Uhr) |
19.06.2013, 04:43 | #364 |
Moderator ICOM
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Wann und wo? Und warum fand das nicht Eingang in die Wikipedia? Du hast den neuen Starttermin ohne jede Erläuterung in deinen COMIC-REPORT-Artikel übernommen und sicher nicht nur bei mir für Verwirrung gesorgt.
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19.06.2013, 09:06 | #365 |
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Wenn ich das richtig sehe, bleibt es auch weiterhin bei 1929, siehe unter http://www.erbzine.com/mag16/1602.html
ERBzine hätte das sicher schon korrigiert, wenn es 1928 wäre. |
19.06.2013, 09:18 | #366 |
Operator 50er Jahre
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In meinem Vorwort zum 1. Tarzan-Buch von Bocoloa habe ich gerade zu diesem Thema auch etwas geschrieben - bot sich da besonders an - und in einer Fußnote verweise ich auf Eckart Sackmann. Dieser hatte 2006, meines Wissens hier als erster, darüber berichtet, dass bereits in 1928 im englischen Magazin "tit bits" der Tarzan Comic seine Premiere fand.
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19.06.2013, 10:12 | #367 |
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Tatsächlich – ihr beiden habt recht.
Hier ist die Seite > http://www.eisenherz-lexikon.de/lib/...928_tarzan.jpg vom 20. Oktober 1928. |
19.06.2013, 21:20 | #368 |
Operator 50er Jahre
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Wer ist denn Beide? Ich denke, die bei ERBzine sind zu stolz, oder wollen nicht, oder können nicht, oder haben einfach keine Lust, ihre Daten auf den neusten Stand zu bringen @Mick: bist du zufrieden gestellt? und warum das bisher noch keinen Einzug ins Wickipedia gefunden hat |
19.06.2013, 21:21 | #369 |
Moderator ICOM
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Da könnte man jetzt trefflich streiten, ob das ein Comic ist. In der bekannten Fassung von 1929 sind die Texte wenigstens den Bildern zugeordnet.
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19.06.2013, 21:39 | #370 |
Operator 50er Jahre
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Das ist schon bedenkenswert, auch wenn in der 1929er Fassung die Texte noch immer außerhalb des Bildes sind, zwar gekürzt, aber trotzdem nicht unerheblich sind. Die Bildanzahl ist in der englischen gegenüber der amerikanischen Fassung ja nicht geringer.
Anders herum gibt es ein schönes Beispiel für einen Comic, der durch Bearbeitung zu einem "Nicht-Comic" geworden ist: und zwar die sogenannten Prinz Eisenherz Bücher. Diese beinhalten zwar sehr viele Bilder des Comics, sind aber natürlich kein "Comic" mehr, sondern ein stark illustrierter Roman. |
19.06.2013, 23:11 | #371 |
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19.06.2013, 23:12 | #372 |
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20.06.2013, 08:47 | #373 | |
Operator 50er Jahre
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Zitat:
Hier kann man das von mir selbst vorgebrachte Beispiel eines "stark illustrierten Romans" beiseite stellen. Die Prinz Eisenherz Bücher - "mit dem erweiterten Text von Max Trell" - und den fehlenden Bildern ist eine eigene Gattung, bzw. ist es von Gabriel ja schon zugeordnet |
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06.07.2013, 10:54 | #374 | |
Moderator Preisfindung
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Quelle: www.atlantis-verlag.de
Zitat:
Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) Geändert von underduck (06.07.2013 um 12:28 Uhr) |
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07.07.2013, 01:50 | #375 |
Moderator ICOM
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Im Gegensatz zu Sherlock Holmes ist Tarzan aber noch nicht gemeinfrei (erst in 7 Jahren). Wird da immer nur sinnreich angedeutet, und der Leser muß sich den Tarzan-Bezug selber zusammenreimen?
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