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#1
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Mitglied
Beiträge: 4.066
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Es ging aber hier um Rezensionen. Und die werden nunmal nicht geschrieben, um den Autor zu erfreuen, sondern, weil man sich mit dessen Werk beschäftigt, auseinandersetzt und das Ergebnis anderen mitteilt, damit diese eine Entscheidungsgrundlage dafür haben, ob das Werk für sie von Interesse sein könnte...
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#2
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Mitglied
Beiträge: 656
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Zitat:
Ich sprach übrigens mehr allgemein, während Du dich an den -durchwegs positiven- Wiechmann-Kritiken aufhängst. Im Cross Cult-Forum wurden die meisten gesammelt. Sie sind durchwegs sehr gut geschrieben. Hast Du denn überhaupt welche gelesen? Hätte ich die Bände nicht schon, würde ich sie spätestens jetzt kaufen. ![]() |
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#3
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Mitglied
Beiträge: 4.066
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Zitat:
Das macht den Unterschied aus zwischen unmassgeblicher Meinungsäusserung und Rezension, die den Namen verdient. Und @Martin: Auch Du hast nicht verstanden, was ich mit dem BILD-Beispiel zu erläutern versucht habe: 'Gut' ist als Ausdruck unbrauchbar, wenn nicht klar ist, nach welchem Kriterium ich bewerte. Wenn ich sage, BILD ist gut, WEIL sie erfolgreich ist, dann ist Erfolg das Kriterium an dem gemessen wird und dann ist erfolgreiches gut und nicht erfolgreiches schlecht. Wenn Du BILD (oder den Bestseller) NICHT gut findest, dann defrinierst Du 'gut' eben anders, nach anderen Kriterien. Meine Kriterien für 'gute Zeitung' wären auch nicht, (Verkaufs)Erfolg, aber an welchen Kriterien ich messe ist im Grunde frei. Wichtig ist, dass ich nicht nur das 'Messergebnis' ('gut') mitteile, sondern auch, WAS ich eigentlich gemessen habe (in diesem Fall: 'Verkaufserfolg'). Wobei natürlich: Frag mich als Leser, ob BILD ne gute Zeitung ist, sag ich nein. Weil mein Interesse als Leser ist, dass ich seriöse Berichterstattung will. Aber frag den Verleger, welches seine beste Zeitung ist, dann wird er natürlich die nennen, mit der er am meisten verdient, denn für den Verleger ist ne gute Zeitung, eine, die ihm Geld bringt. Unterschiedliche Leute schauen eben aus unterschiedlichen Blickwinkeln und haben unterschiedliche Kriterien. Und kommen deshalb auch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Deshalb muss ein Rezensent eben mehr tun, als zu sagen 'ich habs genossen', er muss auch klarstellen, was er warum genossen hat. |
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#4
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Mitglied
Beiträge: 4.066
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Nein, ich spreche auch allgemein. Vom allgemeinen Verfall journalistischer Qualität... - weil übers freie Internet eben jeder journalistisch tätg werden kann, ohne über journalistisches Handwerkszeug und Fachwissen zu verfügen. Und dadurch journalistische Arbeit entwertet wird. Weil -wie Deine Beiträge hier zeigen- der normale Rezipient überhaupt nicht in der Lage ist, guten und schlechten Journalismus voneinander zu unterscheiden. Für Dich ist alles 'subjektives Geschmacksurteil'.
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