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01.05.2020, 01:46 | #4651 |
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Bei Kauka mochte ich als Kind schon die Lizenzserien mehr als die Eigenproduktionen. Jo-Jo, Lucky Luke, Schnieff & Schnuff, Pit & Pikkolo... Irgendwie war das schon damals ohne zu wissen, wo die Sachen ursprünglich herkamen, qualitativ besser. Pauli, Bobo und so manch anderes mochte ich nicht so sehr. Lupo fand ich cool und habe später auch noch seine eigene Taschenbuchreihe weitergelesen.
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01.05.2020, 07:28 | #4652 |
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Ach ich finde die Eigenproduktionen haben auch ihr gewisses etwas und haben mir gefalle, bzw. gefallen mir. Das die mit den Frankobelgiern, die ich damals wie heute mag, nicht konkurieren können ist aber klar. Der Produktionsansatz war schon ein ganz anderer.
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03.05.2020, 11:04 | #4653 |
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Black Cat Paperback 1
„Auf Raubzug“ Klappentext: Felicia Hardy ist die sexy Superdiebin Black Cat. Im ersten Band ihrer neuen Soloserie hat die Einbrecherin mit den Pechkräften eine eigene Diebesbande am Start, und gemeinsam steigen sie sogar in das verhexte Haus von Dr. Strange und das Hauptquartier der Fantastic Four ein! Allerdings weckt Spider-Mans Ex so auch den Zorn der Diebesgilde... Inspiriert durch die Lektüre von „Spider-Man und Black Cat: Das Böse in dir“ und einer Werbemail vom Panini Verlag habe ich mir diese Ausgabe zugelegt. Bis dato konnte ich mit Black Cat - einmal abgesehen von ihrem attraktiven Äußeren - nicht wirklich viel anfangen. Sie war für mich nur der hübsche Sidekick von Spidey und eigentlich nur für den kleinen Touch Erotik und für die flotten Sprüche zuständig. In ihrer Soloserie gibt es natürlich auch jede Menge dieser Sprüche und erotischer Posen, ebenso nach einem Beutezug die obligatorische, rasante Verfolgungsjagd im roten Mini Cooper (worin auch sonst?) durch die nächtliche Großstadt. Doch irgendwie bekommt Autor Jed MacKay es hin, die scharfe Kurve in Richtung „übertriebener Gangsterkitsch“ zu meistern und trotz allen Klischees eine hintergründige und spannende Story zu schaffen. Sogar die Auftritte anderer Helden aus dem Marveluniversum (Dr. Strange, Dracula, Jonny und Sue Storm) sind stimmig und fügen sich gut in die Story ein … schließlich werden sie Opfer ihrer Beutezüge. Für „Marvel-Historiker“ sind zudem weitere Nebenfiguren, die in den 70er Jahren einige Kurzauftritte hatten, nicht uninteressant. Jed MacKay hat sie vom Vergessen gerettet und ebenso gut in die Handlung eingebaut. Der Titel des Paperbacks, es enthält Heft 1 - 5 der US-Heftserie Black Cat, trägt den Titel „Auf Raubzug“. Auf selbigem befindet sich übrigens auch der Panini Verlag in den Geldbörsen des geneigten Sammlers. Neben der normalen Ausgabe für 14,99 Euro gibt es gleich drei Ausgaben mit einem anderen Variantcover für jeweils 21 Euro. Ich bin diesem natürlich erlegen und habe mir dieses Variant zugelegt: Für die Geizhälse unter uns gibt es aber eine Alternative mit dem „Black Cat: Die besten Variant-Cover – Gratis-Heft“, welches beim Kauf zumindest eines der drei angebotenen Comics mit Variantcover kostenlos beigelegt wird: |
07.05.2020, 13:11 | #4654 |
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Batman Superband 6 (1977)
Mit den Geschichten: 1. Batman: Teil 1 Heroin (Death-Web), Teil 2 Der Biss der Spinne (The Doomsday Express!) aus Detective Comics 463 und 464 (September und Oktober 1976) von Gerry Conway (Script), Ernie Chan (Pencils), Frank McLaughlin (Inks) 2. Robin: Zeitzünder in der Bat-Höhle! (Death in the Hall of Trophies) von David Vern (Script), Jim Mooney, Jim Mooney (Pencil und Inks) Die vorliegende, klassische Geschichte diente als Füllstory in dem Heft Star Spangled Comics 126 vom März 1952: 3. Batman Wenn Tote plaudern... (Murder Comes in Black Boxes!) David V. Reed (Script), Ernie Chua (Pencils), Tex Blaisdell (Inks) Aus Batman 281 - 283 (November 1976 - Januar 1977) Wie auch in den vorherigen Superbänden zeigt sich in diesem Band bei den „70er-Jahre-Geschichten“ ein Problem bei DC zu dieser Zeit. Die Grundideen der Storys sind stets sehr gut und auch der Plot ist ausgereift. Allerdings hapert es stets an der komplizierten Umsetzung, die voller Löcher in der Logik und unverständlich erzählt sind und in denen oftmals wichtige Erklärungen fehlen. Marvel hatte da nach meiner Meinung zu dieser Zeit klar die Nase vorn. |
07.05.2020, 13:45 | #4655 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Ich kann mich da gut an den Part erinnern , wo eine Bordsteinschwalbe Batman die Lebensgeschichte des Fixers erzählt. Wirklich tolle, nebelverhangene Atmosphäre von Gotham.
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07.05.2020, 18:31 | #4656 |
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Den Band muß ich irgendwann Ende der 70er in die Hände bekommen haben. Nun, ich habe damals wohl mehr DC als Marvel gelesen würde ich sagen, aber nur weil ich zu wenig Marvel in die Finger bekommen habe. Trotzdem hat mich DC nicht geprägt sondern Marvel. DC war einfach zu unausgereift damals. Allerdings gab es auch tolle Ausnahmen, gerade bei Batman.
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07.05.2020, 18:59 | #4657 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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In den Superbänden und Taschenbüchern wurden noch die besten Geschichten veröffentlicht.
Und ein paar Logiklöcher haben mich in den 70er Jahren nicht gestört, tuns auch heute noch nicht. |
10.05.2020, 14:14 | #4658 |
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Giant-Size Dracula 4
„Let it bleed!“ von David Kraft (Story), Don Heck (Zeichnungen), Frank Springer (Inks) In dieser, in North Dakota/USA des Jahres 1939 spielenden Geschichte, muss sich der Fürst der Finsternis gegen eine uralte Inkarnation des Bösen aus der Unterwelt in Gestalt eines überdimensionalen Herzens erwehren. Naja, die Story ist ein wenig an den Haaren herbeigezogen und auch nicht überaus spannend, wobei jedoch ein zweiter Handlungsfaden mit einer tragischen Familiengeschichte recht interessant ist. Zudem ist der englische Text von David Kraft (Story) sehr prosahaft und teilweise schwer zu lesen. Max Schreck als Nosferatu lässt schön grüßen: Während der Schiffspassage in die USA verschmäht Graf Dracula das Bordbuffet und versorgt sich lieber bei ahnungslosen Mitreisenden, die er danach kaum ordnungsgemäß entsorgt: Da die Geschichte 1939 spielt, ist eine inhaltliche Zuordnung unnötig. Erschienen ist sie damals jedoch nach Tomb of Dracula #30: |
10.05.2020, 14:40 | #4659 |
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Der Titel erinnert mich doch an einen berühmten Rocksong - "Bleeding all over the Place" von Randy Newman!
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10.05.2020, 19:52 | #4660 |
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Hier mal wieder ein paar Klassiker aus dem "was-wäre-wenn-Universum" von Williams. Diesmal ist Daredevil dran. Grundlage sind jeweils die abgedruckten Originalmotive aus den Williams-Marvels für die Einleitungen in die Fortsetzungen der FV-Hefte. Manche der Williams-Farben sind richtig geil, z.B. DD #7, finde ich.
https://dassagtenuff.blogspot.com/20...ne-furcht.html |
10.05.2020, 20:11 | #4661 |
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10.05.2020, 21:21 | #4662 |
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Diese Cover hatte ich auch nicht so richtig im Blick - obwohl man sie aus den Williams-Heften kennt. Sehr interessant.
Manche der Cover finde ich aber mißglückt, zu kleinteilig und unübersichtlich; man kann sie nicht mit einem Blick erfassen; man sieht den Held nicht sofort. Das würde ich auf jeden Fall bei # 3, #9 und # 12 sagen. Eigentlich entsprechen die auch nicht dem Marvel-Stil. Mir kam aber auch in den Sinn: Vielleicht sollten das keine typischen Superhelden-Cover sein. Vielleicht sollten die Cover auch unterstreichen, daß das ein außergewöhnlicher Superheld ist (gehandicapt und quasi ohne Superkräfte). Aber daß die übrigen Cover wie üblich den Helden groß in Pose ins Bild rücken, zeigt mir, daß man sowas halt doch braucht, damit sich das Heft verkauft. |
17.05.2020, 14:23 | #4663 |
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Marvel Knights: Black Widow
von Greg Rucka, J.G. Jones und anderen Künstlern Klappentext: Als die frühere KGB-Spionin Black Widow Natasha Romanoff von den Avengers für die US-Regierung im Nahen Osten eine gefährliche Biowaffe sicherstellen soll, ahnt Daredevils Freundin nicht, dass Russland ebenfalls eine Agentin entsendet: eine neue Black Widow, die Anspruch auf Natashas Titel erhebt! Es kommt zum Duell der schwarzen Witwen – denn es ist eine Frage der Ehre und der Identität. Die komplette Saga über die Black Widows als Sammelband, in Szene gesetzt von Devin Grayson (GHOST RIDER), Greg Rucka (WOLVERINE), J. G. Jones (WANTED), Igor Kordey (X-MEN) und Scott Hampton (Lucifer). Das Label „Marvel Knights“ wurde von Marvel kurz vor der Jahrtausendwende ins Leben gerufen, um den finanziell etwas in Schlagseite geratenen US-Verlag wieder in ein ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Vor allem ältere Kunden, die aus dem Superheldencomic-Lesealter ein herausgewachsen waren, sollten die „Marvel Knights“ ansprechen und weiter an den Verlag binden. Superhelden ohne flotte Sprüche auf den Lippen, verschachtelte Plots, Gewalt und eine ordentliche Prise Erotik waren daher die Zutaten, die diese Storys vornehmlich ausmachten. Soweit ich mich erinnere, wurde ab dem Jahr 2000 dieses Format auch von Marvel Deutschland/Panini herausgebracht. So erschienen hierzulande „erwachsene“ Superheldengeschichten unter anderem von Daredevil, Black Widow, Inhumans und den Punisher unter dem Label Marvel Knights. In dem vorliegenden Paperback werden die unter Marvel Knights veröffentlichten Miniserien Black Widow (1999) 1-3, Black Widow (2001) 1-3; Black Widow: Pale little Spider (2002) 1-3 nun gesammelt herausgebracht. Gemein ist allen drei Miniserien, dass in ihnen vor allem das Verhältnis von Black Widow/Natasha Romanov zu ihrer „Schwester“ und Konkurrentin Black Widow/Jelena Belova im Vordergrund steht. Genau wie Natasha Romanov hat auch Jelena Belova eine Agentinnenausbildung im russischen Red Room absolviert, jedoch ist Jelena Belova im Gegensatz zu ihrer Widersacherin stets ihrem russischen Arbeitgeber treu geblieben. Und tatsächlich, die Storys sind wahrlich kaum für Kinder geeignet: - In Black Widow (1999) 1-3 müssen Black Widow/Natasha Romanov und ihre Konkurrentin Black Widow/Jelena Belova getrennt voneinander verhindern, dass ein chemischer Kampfstoff mit schrecklicher Wirkung in die Hände eines Schurkenstaates fällt. - In Black Widow (2001) 1-3 geht es um einen von S.H.I.E.L.D. und Nick Fury herbeigeführten Identitätswechsel der beiden attraktiven Agentinnen, - In Black Widow: Pale little Spider (2002) 1-3 geht es um einen grausamen Mord an einen Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes in einem SM-Club in Moskau. Wie bereits angesprochen: Alle drei Geschichten enthalten eine ordentliche Portion Gewalt und vor allem in der dritten Geschichte voyeuristische SM-Erotik. Zudem sind die drei Storys wegen der vielen Tarn- und Täuschungsmanöver der beteiligten Geheimdienste auch zunächst verwirrend. Jedoch schaffen es die Autoren Greg Rucka und Kevin Grayson stets, am Ende die geöffneten Fässer wieder zu schließen, so dass der Leser zum Abschluss das Gefühl bekommt, alles verstanden zu haben. Die grafische Umsetzung ist übrigens in allen drei Geschichten hinsichtlich ihres Stils sehr verschieden. Hiervon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, da nach meiner Meinung keine Story darunter leidet. Fazit: Ich freue mich, diese von mir vor fast zwanzig Jahren verpassten Agentengeschichten von Natasha Romanov und ihrer geliebten und kaum weniger Erotik ausstrahlenden, „geliebten Feindin“ Jelena Belova endlich einmal gelesen zu haben. Ganz zufällig ist dieses Projekt seitens Panini allerdings nicht, denn dieser Band stimmt einen schon einmal auf den bevorstehenden Film „Black Widow - The Movie“ ordentlich ein. Der Preis ist durchaus akzeptabel, 23 Euro für - 204 -spannende Comicseiten rund um die beiden Schwarzen Witwen des Marveluniversums sind durchaus gut angelegt. |
17.05.2020, 19:39 | #4664 |
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Die ersten beiden Miniserien sind damals ja in dDeutschland veröffentlicht worden, die dritte nicht. Nachdem ich sie jetzt gelesen habe weiß ich auch warum.
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18.05.2020, 12:31 | #4665 |
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Die ist schon wirklich sehr "erwachsen" hinsichtlich bizarrer SM-Sexspiele und Gewalt.
. Geändert von arne (18.05.2020 um 13:07 Uhr) Grund: Zitat entfernt |
18.05.2020, 15:08 | #4666 |
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dDeutschland = dunkelDeutschland? ...
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20.05.2020, 06:57 | #4667 |
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d wie dummer User
manchmal aber auch d wie dicke Finger oder d wie das gehört da nicht hin Egal, ändern lohnt jetzt auch nicht mehr. |
20.05.2020, 17:46 | #4668 |
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Fix und Foxi Magazin 24. Jahrgang 31 (1976)
Mit den Comics: Fix und Foxi: Schatzsuche - völlig verschätzt Die Schlümpfe: Ein Schlag auf den Hinterkopf... Zeichnungen und Text: Peyo Isabelle: ...und der Kapitän mit dem magischen Schluckauf, 4/4 Zeichnungen: Will, Text: Delporte Die Gifticks: ...da waren es nur noch zwei!, 1/6 Story und Zeichnungen: Deliège Pauli: Nicht die Spur von einer Spur Zeichnungen: Kara Rückseite: Schnieff und Schnuff Zeichnungen und Story: Roba Auf Seite 11 sagt Lupo: „Drei Dinge braucht der Mann. Unter anderem auch Feuer.“ Das spielt ganz offensichtlich an den „Stanwell“ Werbeslogan an, der über viele Jahre hinweg den Fernsehzuschauer mit: „Drei Dinge braucht der Mann: Feuer, Pfeife, Stanwell“ aufklärte, bzw. nervte. Hier ein älterer Werbespot von Stanwell mit dem unvergessenen Hans-Joachim Kulenkampff: https://www.youtube.com/watch?v=i5fqyoCugnk |
25.05.2020, 08:59 | #4670 | ||
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Hachette Monatslieferung Mai 2020
AUSGABE 86: COLOSSUS - WEINE UM DIE KINDER!; EIN HÖCHST GEFÄHRLICHES SPIEL; X-MEN ORIGINS: COLOSSUS - Inhalt: UNCANNY X-MEN 122-124, COLOSSUS UND X-MEN ORIGINS: COLOSSUS Zitat:
und AUSGABE 87: INVISIBLE WOMAN Inhalt: FANTASTIC FOUR (VOL. 1) 280-284 Zitat:
Eine Steigerung war dazu noch FANTASTIC FOUR (VOL. 1) 280-284 von John Byrne (Text und Zeichnungen). Es ist nach der ersten Galactus/Silversurfer - Sage wohl die beste Story, die ich von der „Marvel-Superheldenfamilie“ gelesen habe. John Byrne ist bei diesem Fünfteiler wohl auf dem Höhepunkt seines Schaffens für die FV angelangt und produziert Ideen um Ideen, die er mit gekonnter Hand umsetzt. Ersparen hätte man sich allerdings die Füllgeschichten „COLOSSUS UND X-MEN ORIGINS: COLOSSUS“, die wenig bedeutsam sind und wohl nur absoluten Fans des riesigen Russen erfreuen dürften. |
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27.05.2020, 14:01 | #4671 |
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Batman Superband 8
Mit den Geschichten: 1. Batmans einziger Mord/Batman gegen die Platinköpfe The Only Man Batman Ever Killed!/ The Attack of the Wire-Head Killers David V. Reed (Text), John Calnan und Tex Blaisdell (Zeichnungen) Batman 301 und 302 (Juli, August 1978) 2. Batmans größte Niederlage/Batman's Greatest Failure! Mike Fleisher (Text), Rich Buckler und Bernie Wrightson (Zeichnungen) Batman 265 (Juli 1975) 3. Der Dieb mit dem Hut-Tick/The Mad Hatter Goes Straight! David V. Reed (Text), Rich Buckler und Vince Colletta (Zeichnungen) Batman 297 (März 1978). 4. Das Rätsel vom Mann, der rückwärts ging/The Riddle of the Man Who Walked Backwards! David V. Reed (Text), Ernie Chua und Tex Blaisdell (Zeichnungen) Batman 277 (Juli 1976). Vier typische 70er Jahre - Detektivgeschichten vom Schwarzen Ritter, die das Spektrum von Trash bis spannende Unterhaltung bieten. Vor allem die Story „Batmans größte Niederlage“ aus Batman #265 ist wegen der hervorragenden Zeichenarbeit von Rick Buckler und Bernie Wrightson hervorzuheben: Völlig daneben ist hingegen die Story „Batmans einziger Mord/Batman gegen die Platinköpfe“ aus Batman #301 und #302, die inhaltlich dermaßen unverständlich ist, obendrein noch ein sehr einfaches Artwork hat. Das nur wenig dramatische Cover von Batman #302 wurde für diesen Superband übernommen. Sicher hätten sich aber ein paar mehr Käufer gefunden, wenn sie in den Auslagen des Kiosks das spektakuläre Cover mit dem Meeresungeheuer aus Batman #277 (s.o.) aus der Story „Das Rätsel vom Mann, der rückwärts ging“ gesehen hätten: |
31.05.2020, 10:37 | #4672 |
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Walt Disney Lustiges Taschenbuch 443
- Urlaub wir kommen! - Die LTB sind für eine vergnügliche Lektüre zwischendurch bestens geeignet. In diesem Band geht es in erster Linie um „Urlaub“. Jedoch wissen wir ja alle, dass sich dieser vor allem bei den Ducks stets anders gestaltet, als bei uns. und US Avengers #300 „Inferno“ Simonson/Buscema/Palmer Inhalt: Der „neue“ Captain America scharrt in den Wirren des Mutanten-Crossovers „Inferno“ ein neues Avengers-Team (siehe Coverabbildung) um sich, um nicht nur Franklin Richards aus den Fängen von „Nanny“ (#299) zu befreien, sondern endlich auch die vor allem in NY grassierende Dämonenplage zu beenden. Punktlandung: Mit der Jubiläumsausgabe #300 wird nicht nur das große Crossover „Inferno“ beendet, sondern es endet auch die Schaffenszeit von Chefeditor Marc Gruenwald und Autor Walter Simonson. Zur Feier des Ehrentags gibt es für einen kleinen preislichen Aufschlag (1,75 $ statt 1,00 $) einen Umfang von immerhin -64- Seiten. Der extra langen Story von -45- Seiten folgt auf mehreren Seiten eine Vorstellung aller bisherigen Teammitglieder incl. gezeichnetes „Passfoto“ und Ausgabennummern ihrer Auftritte bis dato. Ferner gibt es eine Seite mit einer Aufstellung der wichtigsten Helfer und Helfershelfer: ebenfalls incl. gezeichnetes „Passfoto“ und der Ausgabennummern ihrer Auftritte, sowie danach ein zweiseitiges Portrait von Butler Jarvis, zudem noch ein Grundriss vom Avengers Park auf dem Gelände des HQ und schlussendlich noch ein Kurzcomic über die Entstehung der Rächer. Ganz schön viel Comic und Infos für wenig Geld! Ein würdiges Jubiläum! Gut gemacht Marvel! |
05.06.2020, 13:00 | #4673 |
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The Tomb of Dracula #33
„Blood on my Hands!“ Wolfman/Colan/Palmer Mit dieser Ausgabe kam in den 70er Jahren das Ende für den Fürsten der Dunkelheit in Deutschland. In den USA hielt er sich auch danach noch einige Zeit länger. Für mich war es einmal interessant, die deutsche Ausgabe #33 aus dem Williams Verlag Seite für Seite parallel mit dem US-Essential The Tomb of Dracula #2 zu lesen. In gewisser Weise haben, sowohl sprachlich, als auch hinsichtlich der mit/ohne Colorierung gedruckten Zeichnungen ihre schaurigen, aber auch dramatischen Momente. |
08.06.2020, 17:47 | #4674 |
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Fix und Foxi Magazin, 24. Jahrgang 32 (1976)
Mit den Comics: Fix und Foxi: Heissa (S)af(a)rika Die Minis und Die Schlümpfe: Eine schlumpfige Begegnung Zeichnungen: Seron, Text: Hao Die Gifticks: ...da waren es nur noch zwei!, Teil 2/6 Text und Zeichnungen: Deliège Pauli: Bei der Party mit von der Partie Zeichnungen: Kara Rückseite: Schnieff und Schnuff Idee und Zeichnungen: Roba Im redaktionellen Teil gibt es Werbung für Fix und Foxi Spass #30, in dem „Die tollkühnen sechs“ einen Auftritt bekommen. Bei den tollkühnen Sechs handelt es sich um eine Gruppe von Kindern, die auf einem verlassenen Grundstück incl. schrottreifem Autobus diverse Abenteuer erleben. Auch heute noch ist diese Serie zu lesen, ab und an auch im Zack Magazin. |
08.06.2020, 18:22 | #4675 |
Moderator Preisfindung
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Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
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