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27.01.2010, 00:36 | #1 |
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Münchner Comic Café 2010
Liebe Leute,
heute habe ich das tolle Werbe-Motiv von Jan Reiser für die nächste Comic-Café-Staffel erhalten. . |
27.01.2010, 15:08 | #2 |
Moderator sammlerforen
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Irgenwie kommt mir dieser geflügelte Füllhornträger recht bekannt vor.
... kann es sein, daß da der verehrte Herr Forenmoderator recht gut getroffen wurde ? ... |
27.01.2010, 19:43 | #3 |
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Hier ein paar erste Kommentare:
"Nettes Motiv, aber Badelatschen und Herzchen-Unter/Badehose? Sieht irgendwie komisch aus, bzw. da weiß man nicht recht, ob das eine "seriöse" Veranstaltung ist und ob man da hingehen will, weil man geht ja immer davon aus, man bekommt das geboten was auf dem Flyer zu sehen ist ... auch wenn das nie eintrifft, weil auf den Partys gibts natürlich die halb- bis ganz-nackten Frauen, die auf den Partyflyern drauf sind, auch nicht zu sehen." Tja, ich bin noch nicht sicher ob ich halbnackt auftrete. "Die Illu ist ja der Wahnsinn! Wie lange haste denn da Modell gestanden und sind die Flügel echt?" Die Flügel hat mit Red Bull verliehen. |
27.01.2010, 23:53 | #4 |
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28.01.2010, 09:54 | #5 |
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Ich schwör eher auf eine Kanne Loni!
(Das Wortspiel habe ich die letzten 10 Jahre schmerzhaft vermisst.) |
29.01.2010, 12:26 | #6 |
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Termine
Comic Café findet 2010 siebenmal statt:
Am 4. April + 16. Mai + 13. Juni + 15. August + 26. September + 24. Oktober + 28. November Immer Sonntags um 17 Uhr, immer Eintritt frei! Im Werkstattkino - Fraunhoferstr. 9 /Rgb. – 80469 München – Tel+Fax 2607250 - U 1/2/7 Fraunhoferstraße |
25.05.2010, 00:11 | #7 |
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Ich dreh durch, wo soll ich jetzt noch ein Flugticket herkriegen?
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25.05.2010, 11:18 | #8 |
Moderator sammlerforen
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Dein Fluchticket von Hamburg nach München haste aber schon! ...
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25.05.2010, 21:48 | #9 |
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Hier noch ein paar Bilder von Prados Besuch in München.
. Geändert von Highlightzone (26.05.2010 um 09:42 Uhr) |
08.06.2010, 19:03 | #10 |
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Programm am 13. Juni
Gstanzl zum 14. Comic Salon in Erlangen
Die Münchner Comicszene war natürlich auch auf dem 14. Internationale Comic Salon in Erlangen vertreten, u. a. mit der traditionellen “Comicaze“-Ausstellung im Café Moravia sowie mit einem Infostand zum Comicfestival München, das nächstes Jahr zum “Erlangen-Termin“ (Fronleichnam) stattfindet. Hierzu haben die Veranstalter eigens einen Gstanzl-Sänger anreisen lassen, der das Comicgeschehen mit launigen Versen kommentiert und Laune auf das Comicfestival 2011 und die Stadt München macht. Wir zeigen frische Impressionen vom Comic Salon in Erlangen und tragen einige der Gstanzl vor. Siehe auch: http://www.highlightzone.de/comic/co...ngen_2010.html Nerd Contest – Teste Dein nutzloses Wissen Sich eine Frage auszudenken, deren Antwort fast jeder kennt ist recht einfach (“Wie heißt der Captain vom Raumschiff Enterprise?“ – “James T. Kirk!“) und es ist ebenfalls nicht allzu schwer eine Frage zu finden, deren Antwort kaum einer kennt (“Wer war der allerserste Captain vom Raumschiff Enterprise?“ – "Christopher Pike?" - “Falsch, Robert Thomas April!“). Schwierig ist es eine Frage zu stellen, die der durchschnittliche Nerd - also Experte für Trivialquatsch aller Art – gerade noch wissen könnte ("Wofür steht das T. in James T. Kirk?" – “Tiberius“). Bei NERD CONTEST treten drei Kandidaten an und versuchen jeweils drei Fragen zu formulieren, die möglichst nur einer der beiden Kontrahenten beantworten kann. Zu gewinnen gibt es wieder halbwegs wertvolle Sachpreise und wer mag kann bewerben unter info@highlightzone.de. Expertenrunde “Comics lesen!“ Auch diesmal im Programm vertreten ist die Expertenrunde “Comics lesen!“, die sich als Prüfstand für Neuerscheinungen versteht. Hier wird Gastgeber Heiner Lünstedt mit Rainer Schneider ("Comicaze"), dem Kommunikationswissenschaftler und Comicforscher Ralf Palandt, und dem exkommunizierten Donaldisten Michael Kompa über aktuelle Comics diskutieren. Diesmal geht es um zwei völlig verschiedene Science-Fiction-Comics: Die Literaturadaption von Ray Bradburys “Fahrenheit 451“, siehe: http://www.highlightzone.de/comic/fahrenheit_451.html und Nicolas Mahlers seltsamer Superheld “Engelmann“, siehe: http://www.highlightzone.de/comic/engelmann.html Geändert von Highlightzone (09.06.2010 um 01:13 Uhr) |
13.06.2010, 23:22 | #11 |
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Bilder vom heutigen Comic Café
Ralf Palandt hat mir zur Feier des Tages ein schönes Hemd geschenkt. Die Expertenrunde Rainer Schneider, Michael Kompa und Ralf Palandt besprach... ENGELMANN von Nicholas Mahler (Carlsen) und FAHRENHEIT 451 (Eichborn). Den NERD CONTEST gewann Rainer Schneider knapp vor Peter Savee und Matthias Schäfer. . Geändert von Highlightzone (14.06.2010 um 11:06 Uhr) |
25.10.2010, 12:28 | #12 |
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Comic Cafe hat wieder großen Spaß gemacht und war wieder sehr unterhaltsam und lehrreich. Vielen Dank an Cem für seinen reichbebilderten Vortrag über Comic-Computerspiele ... ein Bereich, der bei mir immer ein weißer Fleck auf der Landkarte war und jetzt zum Glück nicht mehr ganz so fremd ist. ;-) Und die "Comics lesen"-Runde war auch wieder sehr inspirierend ... drei Köpfe drei Meinungen. Auch hier komme ich mit Comics in Berührung (als Mitglied der Runde), die mir sonst entgangen wären. So lernt man immer wieder dazu. Ganz großen Dank an Heiner für die Veranstaltungsreihe. Weiter so!
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20.11.2010, 16:19 | #13 |
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COMIC CAFE Programm am 28. November 2010
Die Programmpunkte sind diesmal:
Wie deutsch ist Entenhausen? Ernst Horst ist in den 50er und 60er Jahren mit den von Carl Barks gezeichneten und von Erika Fuchs übersetzten Entengeschichten in den “Micky Maus“-Heften groß geworden. Sätze wie “Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“, “Schnurrli, was (…) ficht Dich an“ oder “Nur keine Sentimentalitäten“ – so auch der Titel seines Buches – sind klammheimlich übergegangen in den deutschen Sprachgebrauch. Für Ernst Horst liegt Entenhausen unzweifelhaft in Deutschland. Auch wenn Carl Barks in seinen in den deutschen Comics unverändert übernommenen Zeichnungen Milchshakes, Sandwichs oder Hamburger darstellt so machte Frau Fuchs in ihren Übersetzungen daraus Erdbeereis, Wurststullen oder Obsttörtchen. Nach Meinung von Ernst Horst hat Erika Fuchs Entenhausen ganz eindeutig nach Deutschland verlegt und er findet es eher seltsam wenn in den Comics auch einmal US-amerikanische Bräuche wie Halloween eine Rolle spielen. Bei Comic Café stellt er sein pm munteren Plauderton geschriebenes Buch, sowie einige donaldistische Fundstücke und allerlei deutsche Merkwürdigigkeiten aus den Entencomics vor, wie etwa wenn Donalds Neffen in einer Übersetzung von 1960 ein paar Zwergindianer mit erhobenen rechten Arm und mit “Heil“ begrüßen. Moebius-Ausstellung in Paris Mit einer großen Ausstellung seiner Werke würdigt die Fondation Cartier in Paris noch bis zum 13. März 2011 den legendären Comickünstler Jean Giraud, auch bekannt als Moebius oder Gir. Zum ersten Mal wird der Zeichner und Schöpfer von Meilensteinen wie “Leutnant Blueberry“, “Die hermetische Garage“ oder “ John Difool - Der Incal“ mit einer sehr großen Retrospektive in Paris gehrt. Veronika Kompa besuchte die Ausstellung in Paris und präsentiert den Besuchern von Comic Café ihre Impressionen. Expertenrunde “Comics lesen!“ Auch diesmal im Programm vertreten ist die Expertenrunde “Comics lesen!“, die sich als Prüfstand für Neuerscheinungen versteht. Hier wird Gastgeber Heiner Lünstedt mit Rainer Schneider ("Comicaze"), dem Kommunikationswissenschaftler und dem Comicforscher Ralf Palandt über aktuelle Comics diskutieren. Diesmal geht es um Comics von aber auch mit Frauen: “Haarmann“ (Carlsen) von Peer Meter und Isabel Kreitz 1924 wurde Fritz Haarmann hingerichtet nachdem er des Mordes an über 24 Jungen schuldig gesprochen wurde. Doch Haarmann lebte trotzdem einfach weiter, schon durch das Lied mit dem “kleinen Hackebeilchen“ aber vor allem durch Fritz Langs Filmklassiker “M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ sowie durch Götz Georges beängstigendes Psychogram des Massenmörders in Romuald Karmakars “Der Totmacher“. Bereits 1990 erschien bei Carlsen von einer vom Texter Peer Meter auf drei Bände angelegten und von Christian Gorny gezeichneter “Haarmann“-Serie lediglich der erste Teil. Doch nachdem Meter 2010 mit dem von Barbara Yelin gezeichneten Album “Gift“ über die Bremer Giftmörderin Gesche Gottfried ein glanzvolles Comic-Comeback feierte, wurde – warte, warte nur ein Weilchen - auch “Haarmann“ vollendet bzw. in einer Gesamtausgabe komplett neu angegangen. Während Christian Gorny auf karge aber doch irgendwie beeindruckende (wenn auch nicht sonderlich lesefreundliche) Grafik setzte, hat Isabel Kreitz ((“Die Entdeckung der Currywurst“, “Der 35. Mai“, “Schlechte Laune“, "Die Sache mit Sorge") die Geschichte des Massenmörders in ihrem ausgereiften Zeichenstil mit detailfreudigen schwarzweißen Bildern in Szene gesetzt. Sehr nah an historischen Tatsachen orientiert gelang Meter und Kreitz ein beängstigend faszinierender Blick in menschliche Abgründe. “X-Men: Frauen auf der Flucht“ (Panini) von Chris Claremont und Milo Manara Um X-Men - wie auf dem Cover zu lesen – geht es in diesem Comic überhaupt nicht. Weder Wolverine noch Cyclops oder Professor Xavier spielen eine Rolle. Stattdessen stehen bzw. posieren die weiblichen Teammitglieder Rogue, Storm, Psylocke, Emma Frost und Kitty Pryde, die sich auf die Suche nach dem entführten Marvel Girl machen, im Zentrum des ziemlich textilfreien Geschehens. Die Geschichte stammt vom Comic-Urgestein Chris Claremont, der ab 1976 die zuvor sehr schlecht laufende Serie X-Men (und zahlreiche Ableger) zu den ganz großen Hits von Marvel machte. Seine Story erzählt wie die X-Mädels mit einem exotischen Volk von Flugzeuge als Götter anbetenden so genannten Cargo-Cultisten konfrontiert werden. Dies bietet Milo Manara, dem italienischen Meister des Erotikcomics, reichlich Gelegenheit um leicht bis kaum bekleidete Damen in Aktion zu zeigen. Nerd Contest – Teste Dein nutzloses Wissen Sich eine Frage auszudenken, deren Antwort fast jeder kennt ist recht einfach (“Wie heißt der Captain vom Raumschiff Enterprise?“ – “James T. Kirk!“) und es ist ebenfalls nicht allzu schwer eine Frage zu finden, deren Antwort kaum einer kennt (“Wer war der allerserste Captain vom Raumschiff Enterprise?“ – "Christopher Pike?" - “Falsch, Robert Thomas April!“). Schwierig ist es eine Frage zu stellen, die der durchschnittliche Nerd - also Experte für Trivialquatsch aller Art – gerade noch wissen könnte ("Wofür steht das T. in James T. Kirk?" – “Tiberius“). Bei NERD CONTEST treten drei Kandidaten an und versuchen jeweils drei Fragen zu formulieren, die möglichst nur einer der beiden Kontrahenten beantworten kann. Zu gewinnen gibt es wieder halbwegs wertvolle Sachpreise und wer mag kann bewerben unter info@highlightzone.de. Außerdem gibt es noch einen Überraschungsfilm zum Thema WEIHNACHTEN! 28. November, Sonntag um 17 Uhr, Eintritt frei! Der bunte Comic-Nachmittag mit Live-Musik, Gästen aus der Comicszene, Verlosungen, filmischen Raritäten, Vorschauen auf aktuelle Comic-Filme, fachmännisch kommentierte Trickfilme, Live-Remix von Comicmusik, diverse Biere und Softdrinks für nur 1,50 Euro, und, und... ... und das alles - dank der Unterstützung des Kulturreferats - bei FREIEM EINTRITT! im Werkstattkino - Fraunhoferstr. 9 /Rgb. – 80469 München – Tel+Fax 2607250 - U 1/2/7 Fraunhoferstraße Geändert von Highlightzone (20.11.2010 um 20:10 Uhr) |
24.11.2010, 20:13 | #14 |
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Das HB-Männchen beim COMIC CAFÈ am Sonntag
Ich habe noch einen zusätzlichen Programmpunkt:
Nur nicht gleich in die Luft gehen! 1958 entwarf Roland Töpfer das Trickmännchen "Bruno" als Werbefigur für die Zigarettenmarke "HB". Zunächst hatte der Unglücksrabe seine zum in die Luft gehenden Erlebnisse im Fernsehen. Später kam die Farbe hinzu und als 1972 Zigarettenwerbung im Fernsehen ganz verboten wurde, gab es Bruno nur noch im Kino. Hier konnte Töpfer und seinem Team von bis zu 20 Trickfilmzeichnern sehr viel ausführlichere weil längere Unglücksfälle schildern, bis Bruno endlich zur “HB“ griff und alles wie von selbst ging. 1984 schließlich, nach 287 Filmen hatte Bruno seinen letzten Auftritt. Doch bei Comic Café gibt es ein Comeback. Peter Mahringer, der Tontechniker der Werbespots, der auch mit Loriot zusammenarbeite, erzählt von der Entstehung der Trickfilme. Als besondere Überraschung präsentiert er den noch nie öffentlich gezeigten Trickfilm SKETCHING MAN, den er gemeinsam mit Roland Töpfer in seiner Freizeit realisierte. |
29.11.2010, 11:01 | #15 |
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Zum letzten Mal in diesem Jahr präsentierte ich im gut besuchten Werkstattkino ein buntes Programm. Ernst Horst stellte sein im munteren Plauderton geschriebenes Buch "Nur keine Sentimentalitäten!: Wie Dr. Erika Fuchs Entenhausen nach Deutschland verlegte" sowie einige donaldistische Fundstücke und allerlei deutsche Merkwürdigigkeiten aus den Entencomics vor, siehe auch: http://www.highlightzone.de/buch/nur...alitaeten.html Mit einer großen Ausstellung seiner Werke würdigt die Fondation Cartier in Paris noch bis zum 13. März 2011 den legendären Comickünstler Jean Giraud, auch bekannt als Moebius oder Gir. Zum ersten Mal wird dieser mit einer sehr großen Retrospektive in Paris gehrt. Veronika Kompa besuchte die Ausstellung in Paris und präsentierte ihre Impressionen. Peter Mahringer, der Tontechniker von Roland Töpfers legendären Werbespots mit dem HB-Männchen, der auch mit Loriot zusammenarbeite, erzählt von der Entstehung der Trickfilme. Als besondere Überraschung präsentierte er den noch nie öffentlich gezeigten 5-minütigen sehr komischen Trickfilm SKETCHING MAN, den er gemeinsam mit Roland Töpfer in seiner Freizeit realisierte. In der Expertenrunde “Comics lesen!" besprachen Rainer Schneider, Michael Kompa und Ralf Palandt... “Haarmann“ (Carlsen) von Peer Meter und Isabel Kreitz ... sowie “X-Men: Frauen auf der Flucht“ (Panini) von Chris Claremont und Milo Manara. Im Quiz NERD CONSTEST gewannen Christoph Schöne, Tagessieger Rainer Schneider und Werwolf-Experte Matthias Schäfer halbwegs wertvolle Sachpreise. Das nächste Comic Café ist am 6. Februar 2011 Geändert von Highlightzone (29.11.2010 um 17:10 Uhr) Grund: Bilder vom gestrigen Comic Café |
01.12.2010, 11:49 | #16 |
Moderator sammlerforen
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Ach wie gerne würde ich als Köln-Bonner mal an eurem tollen Comic Café teilnehmen.
Aber eine Anfahrt bedeutet für mich 576 km und eine Fahrzeit von über 5 Stunden. Und dann muss ich danach auch noch zurückfahren ... |
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