Der in New York City geborene
Douglas Rushkoff (Jahrgang 1961) gehört zu den Ikonen und Gründervätern des
Cyberpunk. Beeinflußt von Marshall McLuhan, Timothy Leary, Robert Anthony Wilson, John Barlow und Terence McKenna hat er sich zu einem einflußreichen Medientheoretiker entwickelt. Er schreibt, hält Vorträge, gibt Interviews und dreht Fersehdokumentationen sowie Radiofeatures.
Er hat Begriffe und Redewendungen wie
digital native, virale Medien und soziale Währung (
social currency) geprägt, setzt sich für Open Source ein und hat 2013 vor einer Fernsehkamera seinen Austritt aus Facebook zelebriert, weil ihm deren Umgang mit persönlichen Daten gegen den Strich ging.
Seine Ausflüge in den Comic sind zwar selten, aber ziemlich kontinuierlich.
Der Eintrag in der englischen Wikipedia liefert gutes Ausgangsmaterial für seine kleine Comicbibliographie:
- Douglas Rushkoff (Szenario) / Steph Dumais (Zeichnungen): Club Zero-G (Disinformation Company 2004)
- Douglas Rushkoff (Szenario) / Liam Sharp (Zeichnungen): Testament (DC Vertigo 2005-2008), 22 Hefte, 4 TPBs
- Douglas Rushkoff (Szenario) / Goran Sudžuka und Jose Marzan Jr. (Zeichnungen): A.D.D. – Adolescent Demo Division (DC Vertigo + Titan Books 2012)
- Douglas Rushkoff (Szenario) / Michael Avon Oeming (Zeichnungen): Aleister & Adolf (Dark Horse 2016)