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Das ging eigentlich noch. Richtig übel war die Nummer vor fünf Jahren als mich ein Radfahrer übersah und mir ungebremst von der Brücke kommend in den Rücken fuhr. Keine Ahnung wo der mit seinen Gedanken war aber ich fand mich nach einer Phase der Desorientierung (ich spürte einen üblen Schlag und sah kurze Zeit irgendwie nichts) auf dem Grünstreifen zwischen Fuss-/Radweg und Bundesstraße wieder. Ein Meter weiter rechts hätte ich den Gegenverkehr begrüßt.
Als ich den Kopf hob, sah ich, dass ich das Rad zum Stehen gebracht hatte, der Radfahrer seine Reise aber auf dem Luftweg fortgesetzt hatte. Die Landung auf dem Kopf (ohne Helm) war ihm nicht so gut bekommen. Jedenfalls rührte der sich nicht. Den Versuch ihm zu helfen musste ich dann aber abbrechen. Beim Aufstehen hatte ich einen üblen Schmerz im Rücken und kam nicht hoch.
Zum Glück war der Notarzt schnell da und mit Hilfe konnte ich mich dann aufrichten und in den RTW klettern. Was mich da dann irritierte war der Umstand, dass ich die Beine anziehen musste...
Nachdem nach vielen Untersuchungen keine Verletzungen der inneren Organe festgestellt werden konnten, die Schmerzen die ich hatte, aber nicht geklärt werden konnten, ging es dann nach Rücksprache mit höherer Stelle doch noch ins CT. Da fand man dann die Ursache. Einen Lendenwirbel hatte es erwischt. Sehr wahrscheinlich war es der Lenker. Um die OP kam ich herum, weil der Bruch ein glatter war und sich nichts verschoben hatte. Die einzige Erinnerung an den Unfall ist heute noch die Delle in der linken Unterwade. Da hatte der Radfahrer mich mit einer Pedale erwischt.
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