Soeben ist der neuste Band, die Nr. 7, von Rip Kirbys Abenteuer bei mir eingetrudelt. Während eines Gesprächs mit Achim erzählte er mir von seinen, wie immer, beharrlichen Bemühungen, einen grafisch bestmöglichen Druck zu liefern. Als Beispiel nannte er die Seite 24 mit den Strips vom 14. und 15. Mai. Danach zeigte er mir den US-amerikanischen Nachdruck von IDW, das Ergebnis war beachtlich: der mittlere Streifen von IDW zeigt auf dem rechten Bild eine fast völlig dunkle und vollgesuppte Szene, bei BOCOLA sind der Lichteinfall und die Umrisse deutlich herausgestellt.
Ebenso das zweite Beispiel im unteren Streifen, hier das mittlere Bild: das Gesicht der Dame ist trotz des Schattens zu erkennen, bei IDW erkennt man eigentlich nichts mehr. Das zieht sich nun natürlich durch das gesamte Werk hindurch, der Leser kann davon ausgehen, das nicht nur aus jeder dunklen Szene, sondern Grundsätzlich, bei BOCOLA das Optimum aus den Vorlagen herausgeholt wird – mit anderen Worten, empfehlenswert!