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Alt 26.01.2016, 09:31   #60  
Detlef Lorenz
Operator 50er Jahre
 
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Zum angesprochenen Heft und auch zu allen anderen, können wir sicherlich diskutieren, unsere Meinungen dazu sagen. Und grade das Thema "Sklaverei" bietet Stoff für eine Endlosdebatte, obwohl wir doch alle einer Meinung über diese Schande der Menschheitsgeschichte von Anfang an bis auf den heutigen Tag sind.

Zu Servalan: mitnichten wurde die Sklavenhaltung in der Antike (Rom) kritiklos hingenommen. Siehe dazu meinen Beitrag zum Heft. Wirtschaftliche Interessen verhinderten aber ihre Abschaffung. Im Grunde nicht anders als heutzutage: auch hier setzt sich nach wie vor der wirtschaftlich/politische Komplex durch - und ich befürchte, dass das nicht aufhören wird.

Zur Fischerin: es ist nicht gern gesehen, wenn gewisse politische Kreise bei ihrer Suche im Netz zu viel Themen hier vorfinden und sich breit machen. Selbstverständlich hast du mit deinen Beispielen recht, die Sklavenhaltung ist auch im militärisch/politischen Bereich nach wie vor präsent.

Zu Durango: Kredite und Sklaverei würde ich nicht unbedingt in einen Topf werfen. Obwohl eine daraus entstehende Abhängigkeit schon problematisch für den Kreditnehmer werden kann. Zum Glück muß er sich dann aber nicht selbst als Sklave verkaufen, eine Insolvenz - die inzwischen über 6 Jahre geht - kann ihn durchaus zumindest von seinen Verpflichtungen befreien. Aber auch darüber könnten wir ewiglich diskutieren und höchstens eine ständig wiederkehrende Abhängigkeit des größten Teiles der Menscheit konstatieren.
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