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Alt 18.01.2024, 15:55   #119  
Heatwave19
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Shadowland: Daughters Of The Shadow #1-3
Thunderbolts #148-149
Daredevil #510
Shadowland: Power Man #3-4

Deutsche Ausgabe: Daredevil (5. Serie) #9, Marvel Moster Edition #38 [Panini Verlag] (ohne Shadowland: Daughters Of The Shadow #1-3 und Thunderbolts #148-149)
Nachdruck: --
Autor: Jason Henderson [Sh: DoS #1-3], Jeff Parker [Th #148-149], Andy Diggle [Daredevil #510], Fred van Lente [Sh: PM #3-4]
Zeichner: Ivan Rodriguez [Sh: DoS #1-3], Declan Shalvey [Th #148-149], Marco Checchetto [Daredevil #510], Mahmud Asrar [Sh: PM #3-4], Ray-Anthony Height [Sh: PM #4]
Ausgabentitel:
"Untitled"/"--"
"Untitled"/"--"
"Untitled"/"--"
"Lightning in Shadows"/"--"
"Untitled"/"--"
"Daredevil: Shadowland, Part 3"/"Shadowland, Kapitel 6"
"La casa de los Santos"/"La casa de los Santos"
"School of Thunder"/"Schule des Lebens"

Inhalt:


Meinung:
Der Dreiteiler um Colleen Wing konnte mich nicht wirklich überzeugen. Auch wenn sie sich im Verlaufe der Mini besinnt, finde ich sie am Anfang zu leichtgläubig in ihrer Zusammenarbeit mit Daredevil und der Hand, zumal sie ja in Shadowland #2 und #3 beim großen Showdown mit Daredevil dabei war. Die Frauengruppe, die sie anführen muss bleibt durch die Bank viel zu blass und für die Gesamterzählung des Events tut die Mini gar nichts.
Die beiden Thunderbolts Ausgaben fand ich klar besser. Zwar sind diese für das Event auch irrelevant, aber die interessante Teamkonstellation und die Charaktere halten gut bei Laune. Luke bekommt hier auf wenig Seiten deutlich mehr Tiefe als im ganzen restlichen Event. Die Thunderbolts wären auch mal was für einen Lesemarathon, vielleicht, wenn ich mit Daredevil durch bin.
Die Daredevil Ausgabe war ok, der Fokus auf die Daredevil Nebencharaktere funktioniert weiterhin sehr gut, besonders Dakota und Foggy bringen etwas mehr Menschlichkeit in die Erzählung. Izo finde ich als Figur weiterhin furchtbar, viel zu überheblich, wenn man bedenkt, dass es sein blöder Plan war, Daredevil zum Anführer der Hand zu machen. Mit Black Tarantulas (vermeintlichen?) Tod kommt auch Brisanz für das Gesamtevent in die Erzählung, genau wie die immer weiter hochgedrehte Eskalationsspirale in Hell's Kitchen.
Der zweite Teil der Power Man Serie konnte dann leider wieder nicht ganz überzeugen. Wie schon bei Teil 1 bleibt mir der neue Poer Man zu blass, dazu kommt nach einer mäßigen Deadly Nightshade nun ein völlig blasser und gesischtsloser Dämon als Gegenspieler ins Spiel, der entsprechend schnell abgefertigt wird. Die Etablierung eines neuen Power Man/Iron Fist Duo mit Danny Rand ist mir zu abrupt und hat ja auch nicht lange gehalten.

Fazit:
Mehr Schatten als Licht
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