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Alt 09.01.2017, 16:01   #10  
Pickie
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Beiträge: 497
Zu Roy Stark habe ich auch diesen Kommentar gesehen:

Zitat:
Auffallend in stilistischer Hinsicht sind die asymmetrischen, großen Panels und Figurendarstellungen, derer Wäscher sich seit Mitte der 60er verstärkt bedient und die typisch für seine späte Produktionsweise bei Lehning sind. Leider gehen die großen Panels (teils nur zwei bis drei pro Seite) dann zu Lasten der Handlungsdichte, so dass streckenweise reine Actionszenen dominieren.

Obwohl durchaus spannend, scheint auch diese Serie beim jungen Lesepublikum nicht so recht angekommen zu sein. Die Konkurrenz war groß. Wäscher bekennt dazu im Interview von 1985: "Diese Serie war ein Flop. Da hatte ich mich gründlich verschätzt. Der rote Faden war, dass dem Helden durch die Zeitmaschine praktisch alle Möglichkeiten offenstanden. Aber es ging nicht los - ich hatte mich da in etwas verrannt."

Auffallend ist die optische Nähe sowohl der Hauptfigur als auch der sonstigen Staffage zum Tibor-Epos. Andreas C. Knigge bezeichnet Roy Stark daher nicht ganz zu Unrecht als "Tibor auf Drogen".

Ende 1967 zog Walter Lehning aufgrund mangelnder Absatzzahlen nach nur 18 Heften auch bei Roy Stark die Reißleine und ließ das Format einstellen.
@Xury; @betamax: Das geht in Eure Richtung.

Und ich möchte jetzt auch "Roy Stark" aus meiner Fragestellung ausklammern.

Damit ist z. Zt. Falk der Favorit.
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