Hellblazer: Gefallene Engel #1-3
John Constantine wurde schon mit Schuld geboren, bei der Geburt verstarb seine Mutter, was ihm sein Arschloch von einem Vater zeitlebens zum Vorwurf machte, und dann fűhrt er als er noch ein kleiner Junge ist eine Beschwörung durch, um Aisha ein Mädchen aus der Schule zu beeindrucken, an einem regnerischen Abend. Doch stattdessen kommt es zur Katastrophe und eine Flutwelle überrollt sie und Billy Henderson, ein Junge aus reichem Haus der dabei ums Leben kommt. Durch dieses Unglück trennen sich die Wege der von John und Aisha.
Jahre später ist Aisha ein Cop und wird Zeuge wie ein nackter Mann mit Engels Flügeln aufgespießt auf einem Kirchendach endet. Doch wer ist das Opfer und wie ist sowas möglich? Als dann auch noch die angenähten Flügel aus der Leichenhalle gestohlen werden wird es noch geheimnisvoller.
Bis John Constantine auftaucht angelockt durch ein Foto, denn bei Aufnahmen des Tatorts war auch Billy Henderson zu sehen, der ja eigentlich tot sein sollte. Ein Tod für den sich John verantwortlich fühlt auch wenn er reiche Leute nicht ausstehen kann. Schließlich bekommen die beiden Hilfe von Lucifer Morningstar der seine Flügel zurückhaben will welche ihm von einem Dämon der Verzweiflung gestohlen wurden, welchen Constantine bei seiner Beschwörung in der Vergangenheit auf die Erde holte, und der nun in Billy haust...
Meinung: Wie Damian sagt keine große Story, allerdings am Stück gelesen eine verdammt spannende, mit einer gehörigen Portion schwarzen Humor besonders in Punkto Beziehung John und Lucifer, da musste ich bei der Szene im letzten Band mehrfach laut lachen. Am Ende gibt es zwar ungewohnt ein Happy End, aber das muss auch mal sein, obwohl es nicht für alle gut endet.
Das Artwork von Darrick Robertson ist dabei gewohnt sehr gut anzusehen. Insgesamt aber kann ich die Mini weiter empfehlen denn mir hat es gefallen, einen Constantine wie in alten Zeiten zu erleben ohne die ganzen Superhelden um ihn drumherum.
8 von 10 Punkten