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Zitat von LaLe
Wenn ich allein die Zahl der X-Titel sehe, das ist doch wieder der absolute Overkill.
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Einerseits ja, andererseits können so auch viele Aspekte des spannenden neuen Status Quo beleuchtet werden. Dazu ist es bei der Masse an Charakteren im X-Men Kosmos schön, dass durch die vielen Serien verschiedenste Figuren im Rampenlicht stehen, selbst bei den Solos (Wolverine, Cable), gibt es durch das Setting in Krakoa viele tolle Gastauftritte. Desweiteren ist auch eine tolle "Synergie" zwischen den Serien zu spüren, da sich die Autoren auch in regelmäßigen Videokonferenzen austauschen, abstimmen und Figuren hin- und herschieben. Bspw. hat Rachel Grey einen Gastauftritt in Excalibur, wo sie ihren Warwolve Welpen erhält, was dann in X-Factor weitererzählt wird; das Schiff und die Marauders werden in X-Force genutzt, um die Plotline um Colossus anzustoßen; viele Charaktere in Schlüsselpositionen tauchen in fast allen Serien auf, wie Sage als Krakoas Schaltzentrale, Black Tom als Krakoas Sicherheitssystem oder auch Cecilia Reyes und Healer von den Morlocks für medizinische Dinge. Dabei gelingt es aber bisher trotzdem zu vermeiden, dass man sämtliche Serien lesen muss, um die anderen zu verstehen, jeder kann sich das heraussuchen, was ihn interessiert und ihm am meisten zusagt.
Ich persönlich bin ja All-In gegangen und bereue nichts, die X-Line macht so viel Spaß, wie schon lange nicht mehr.
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Zitat von Unbreakable Cosmo
Ich stimme zu, das war sehr gestreckt.
Allerdings finde ich das Ende richtig krass. Xavier dringt in Reeds Verstand ein und löscht Reeds Fähigkeit, die Maschine zu bauen. Imho ist das extrem gewaltsam und totalitär. Xavier ist von einem Diktator kaum mehr zu unterscheiden.
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Ich mag diese Grauzone in der sicht die X-Men derzeit befindet, aber als Helden sind sie wirklich nicht mehr zu bezeichnen, besonders die Führungsriege. Xavier handelt halt im Interesse von Krakoa und aus dieser Sicht ist die Aktion auch logisch, wenn man sich so anschaut, was mit Reeds (und Tonys) Erfindungen in der Vergangenheit alles in falschen Händen passiert ist. Dazu passt es für mich auch zu dem Gesamtbild von Xavier über die Jahrzehnte, da wurden schon früher einige bedenkliche Entscheidungen getroffen. Für mich ist der derzeitige Ansatz weg vom selbstlosen Superheldenteam und hin zur Spezies mit eigener Nation und eigenen Interesse hochinteressant.