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Alt 10.12.2015, 20:07   #14  
Peter L. Opmann
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Die Aussage bezüglich der 3000 Bücher habe ich auch schon gehört. Die hat für mich aber keine praktische Bedeutung. Hätte ich die 3000 Bücher vor mir, würde ich eher erschrecken und denken: Was, das soll ich alles lesen?

Es gibt genug Gelegenheiten, zu denen ich mich langweile und mir wünsche, ich würde mal wieder ein interessantes Buch (oder einen interessanten Film) entdecken, mit dem ich mich beschäftigen kann. Und - ist ja gut so, das Gegenteil, das ständige Überfüttert-sein, stelle ich mir deutlich schlimmer vor.

Ich denke, es ist ein neues Phänomen, daß das Internet viele Dinge zum Verschwinden bringt. Weil, wie Du schreibst, man nicht finden kann, was man gar nicht kennt. Meine Erfahrung mit dem Fernsehen um 1980 war natürlich, daß nicht jeder Kinofilm gut war, von dem ich das erwartet hatte. Aber ich habe auch oft die umgekehrte Erfahrung gemacht. Später hatte ich dann "TV Spielfilm" als Ratgeber und auch schon das Filmseminar an der Uni hinter mir. Aber auch einen schlechten Film zu sehen, kann eine wichtige Erfahrung sein, wenn ich nur drauf komme, warum er schlecht ist. Daraus kann man auch viel lernen. Jedenfalls habe ich mir auch viele Filme angeschaut, die ich vorab nicht einschätzen konnte.
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