Aus dem Publikum wurde der Vorschlag unterbreitet, Kriterien zu erarbeiten bzw. der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Eckart Sackmann verwies auf das Vorbild in Angoulême, wo man eine gute Vernetzung erreicht habe. Aber das Problem sei vor allem, dass in den Sammlungen enorme Werte steckten, die ein Sammler nur an vertrauenswürdige Personen geben würde.
Das Problem an den Comics - so eine Beitrag aus dem Publikum - sei, dass Comics nicht die Öffentlichkeit hätten wie andere Medien. Man müsse den Comic erst mal in den Blickpunkt der Öffentlichkeit bringen und das Thema nicht nur aus der Sicht der Sammler angehen. Als konkrete Frage zum Schluß an das Posium: "Haben Sie je gedacht, mit den Verlagen zusammenzuarbeite?"
Eckart Sackmann antwortete, dass die Verlage in diesem Punkt die "schwarzen Schafe" seien: "Ich habe nachgefragt wegen alter Prospekte, aber die haben sie schlicht und ergreifend nicht mehr." Eine Zusammenarbeit mit den Verlagen sei daher reines Wunschdenken.