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Alt 22.05.2020, 16:41   #2294  
Marvel Boy
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El Sorprendente Hombre Araña 154+155

Es wartet ein zweiteiler auf uns.
Auftakt, J.J.Jameson, das kann ja lustig werden mit dem alten Griesgram. Und tatsächlich er ist erstmal die Hauptperson in diesem Heft, eine Spinne suchen wir vergeblich.
Wie sich nach kurzer Zeit herausstellt geht es um eine Schatzsuche. Mit an Bord, denn wir begeben uns erstmal auf eine Schiffsreise, Mr. Robertson, Gwen und ein gewisser Peter Parker.
Angekommen im Urwald fühle ich mich erstmal in eine Tarzan Geschichte versetzt, enden tut das Heft aber eher wie King Kong mit Gwen als weiße Frau und einem Riesen als Kong, der durch das große Tor schreitet.
Das ganze wunderbar langsam und stimmungsvoll aufgebaut und dem Heftende / Höhepunkt zustrebend. Man schlendert geradezu durch die Story, die bis zum Ende erstmal ohne Höhepunkte auskommt und diese auch nicht braucht.
Weiter geht es.
Wir befinden uns immer noch im Urwald und der wird nun um eine Spinne bereichert die sich auf die Suche nach Gwen macht.
Auch die anderen Mitglieder haben tierisch viel zu tun, als erstes in Form eines Säbelzahntiegers.
Auch der Riese, mit Gwen im Gepäck, hat alle Hände voll zu tun, vom Stegosaurus bis zur Flugechse ist alles dabei. Auf seiner Spur, die Spinnne. Bevor Peter aber zur Rettungsaktion seiner Geliebten schreitet zieht er schnell lieber die Zivielklamotten über. Bei ihrer Flucht erhaschen sie sogar nochmal schnell einen Blick auf die gesuchten Goldbarren.
Mehr wird das dann aber auch nicht mehr mit demNazigold. Peter rettet Gwen und als der Trupp wieder zusammen ist rettet man sich auf das Schiff. Aus die Maus.
Okay, noch nicht ganz, die Insel explodiert, der Riese versinkt im Meer.
Insgesammt zwei schöne Hefte die der Spinne wenig Handlungsraum bieten, aber den restlichen Personen vor allem im ersten Teil, genug um daran wirklich Freude zu haben. Der zweite ist dann doch stärker actionorientiert und auch sehr King Kong kopiert, zumindest was die Grundstruktur angeht. Das ist aber verzeihlich wenn man bedenkt das Filme damals nicht allgegenwärtig und immer verfügbar waren.
Auch hier läßt sich wieder feststellen, der Autor ist am besten wenn er seine Handlungen nicht in einem Heft beenden muß. Um es anders auszudrücken, ich hatte meinen Spaß.
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