65. Condor Magazin Die Spinne 65 (als Erstauflage gelesen):
ASM 219
Peter, der für eine Reportage über die unhaltbaren Zustände auf der Gefängnisinsel Rykers Island Fotos gemacht hat, wird zu unrecht der Beihilfe zu dem Ausbruch der beiden Insassen Grey Gargoyle und Dr. Jonas Harrow beschuldigt. Der Beweis seiner Unschuld, seine Kamera mit den Bildern des Ausbruchs, ist über mehrere Umwege in einem Pfandhaus gelandet. Und dort treffen sich wieder die Wege der beiden Schurken und der Spinne auf der Suche nach dem Beweismittel. Die Spnne kann letztendlich den Kampf um die Kamera für sich entscheiden und Peter Parkers Unschuld kann bewiesen werden.
Zweitstory: Spidey Super Storys 12:
Die Spinne trifft bei der Aufklärung von mehreren Einbrüchen in Hochhauswohnungen auf die „Katze“ (nicht zu verwechseln mit der „Schwarzen Katze“). Ist die Katze an diesen Einbrüchen schuld?
Positiv: Das Cover zeigt schon einen Wandel im Zeichenstil von John Romita Jr., der sich hier langsam aber sicher zeichnerisch aus dem Fahrwasser seiner Vaters Romita sr. verabschiedet. Obwohl mir die Spinne mit den großen weißen Augenlöchern als notorischer Nostalgiker nicht so gut gefällt, ist und bleibt der Romita Jr. einer der besten Spinnezeichner mit seinem ganz besonderen Stil.
Negativ: Die Story von Danny O`Neil hat ein gewisses Potential, das aber leider nicht genutzt worden ist. Sie wirkt leider sehr stark gerafft und hätte besser einen Zweiteiler abgegeben.
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