Thema: Reprodukt
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Alt 17.05.2006, 12:22   #5  
Dirk Rehm
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Newsletter Mai-Juni:

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AKTUELL


Linke Buchtage Berlin 2006

Erneut finden die Linken Buchtage Berlin im Mehringhof in Berlin-Kreuzberg statt – dieses Jahr vom 19. bis zum 21. Mai – nachdem im vergangenen Jahr eine kreative Pause eingelegt wurde.

Mit den Linken Buchtagen Berlin wird dem interessierten Publikum in Berlin und Umgebung an einem Wochenende die Möglichkeit gegeben, sich über das Programm unabhängiger, linker Verlage und Initiativen zu informieren. Das Programm wird von allen teilnehmenden Verlagen selbst gestaltet. Reprodukt ist dieses Jahr zum zweiten Mal auf den Linken Buchtagen vertreten – am Stand signiert Fil sein neues Album "Didi & Stulle 5 - Die Galgenvögel von St. Tropez". Außerdem werden signieren: Sascha Hommer, Elke Steiner, Andreas Michalke und Mawil.

Linke Buchtage Berlin, Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, D-10999 Berlin-Kreuzberg
Tel. (030) 283 859 54
e-mail: linke.buchtage@gmx.net, http://www.linkebuchtage.de


Comic-Release-Party zu "Didi & Stulle" 5 von Fil im Shining Labor, Berlin

"Didi & Stulle 5 - Die Galgenvögel von St. Tropez" wird vom 22. Mai an in Berlin ausgeliefert. Anlässlich des Erscheinens des neuen Albums gibt es am Sonntag, den 28. Mai eine Feier mit Signierstunde von Fil im Shining Labor, Berlin. Es geht ab 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen los und wird dann ab 18 Uhr mit Jägermeister fortgesetzt bis tief in die Nacht...

Gezeigt wird bei Shining nach wie vor "Die gute FIL-Ausstellung" und neben den Comics von Fil gibt es auch weiterhin Exemplare der handsignierten Sonderauflage von Teelichtern zu erwerben – featuring Didi & Stulle und Irma & Louise.

Shining Labor, Kastanienallee 79, D-10435 Berlin-Prenzlauer Berg
e-mail: shining-labor@gmx.de
Öffnungszeiten: Samstags 14 - 18 Uhr


NEU BEI REPRODUKT


In der Auslieferung sind Charles Burns "Black Hole" 6, Lewis Trondheims "A.L.I.E.E.N." und Sascha Hommers "Insekt". Fils "Didi & Stulle" 5 wird in der nächsten Woche in den Handel kommen.

Mit Mawils "Meister Lampe" und Guy Delisles "Shenzhen" sind zwei weitere Titel bereits in der Druckerei. Beide Comics sollen rechtzeitig zum Comic-Salon in Erlangen fertig gestellt werden.


"Zwar 2 – In your face" von Leo Leowald

Vor "Zwarwald" gab es "Zwar", von Leo Leowald im Eigenverlag herausgegeben und beinah ausschließlich in Kölner Comic- und Buchhandlungen zum Verkauf dargeboten.

"Zwar 2 – In your face" beinhaltet locker gezeichnete Gags und Einseiter im bekannten Krakelstil, ergänzt um ein paar längere, eigens für das Heft gezeichnete Geschichten um Onkel Leowald – hier noch im Matrosenanzug, und wohl nicht ganz von ungefähr an einen bestimmten Verlierertyp amerikanischer Prägung erinnernd.

Das erste Heft der Serie ist leider vergriffen.

28 Seiten, schwarzweiss, 26,5 x 19,5 cm, geheftet, 2,50 EUR
http://www.reprodukt.com/product_inf...roducts_id=239


PRESSE


Artikel und Rezensionen im April und Mai:

"Insekten im Nebel. Ein Comic-Debütalbum" – "Junge Welt" am 12. Mai 2006 (Jan-Frederik Bandel)

Es ist sicher unangenehm genug, eines Morgens aus unruhigen Träumen zu erwachen und ein Käfer zu sein. Aber wie sieht es aus, wenn man immer schon ein Insekt war, es nur nicht gemerkt hat, weil's so neblig war? Zumal man in der Schule jeden Tag hört, da draußen auf dem Land solle es sie geben, die Insekten: häßliche, rückständige Wesen, Ungeziefer, von dem nichts zu erwarten ist als Krankheiten?

So geht es dem kleinen Pascal in Sascha Hommers Comic »Insekt«. Eigentlich ist er ein Junge wie andere auch. Er lebt in einem scheußlichen Mehrfamilienhaus, steht morgens nur ungern auf, spielt Videospiele und liest nachts heimlich mit der Taschenlampe. Als er zum Klassensprecher gewählt wird, verlieben sich prompt zwei Mädchen in ihn – wie sollte es anders sein in dieser verrauchten Fibelwelt? Mehr: http://www.jungewelt.de/2006/05-12/029.php


"Ein Comic mit Nachhall: Insekt" – "Zündfunk" am 10. Mai 2006 (Markus Köbnik)

Mit "Insekt" erscheint der erste Comicband von Zeichner und Autor Sascha Hommer. Wie in seinen vorherigen Arbeiten beschäftigt er sich darin mit Ausgrenzung und Gewalt unter Jugendlichen.

Der Schwarze Rauch ist überall. In der Luft, in den Straßen und sogar in den Häusern macht er sich breit. Der junge Pascal wächst in einer vernebelten Stadt auf und findet es ganz normal, dass immer und überall schlechte Sicht herrscht. Pascal lebt ein typisches Teenagerleben, er zockt mit seinem Kumpel an der Spielkonsole und kann es gar nicht fassen, dass sich eine Mitschülerin für ihn interessiert, als er zum Klassensprecher gewählt wird. Mehr: http://www.br-online.de/jugend/zuend...n/insekt.shtml


"Hunger auf Mamas Quarktaschen" – "Die wundersamen Abenteuer von Sigmund Freud" – "taz" vom 4. Mai 2006 (Brigitte Preißler)

Manu Larcenet hat mit "Hundejahre" die wundersamen Abenteuer von Sigmund Freud in Amerika festgehalten. Anders als in den sonst üblichen Bildungs-Bilderbüchern zum Leben des Psychoanalytikers schickt der französische Comiczeichner seinen Freud lieber auf halluzinogene Pilztrips

Ein weißbärtiges Männchen blickt über die Reling eines Segelschiffes. Küstenumrisse tauchen am Horizont auf. "Amerika!!", schreit der schmächtige Wicht und streckt der Neuen Welt begeistert seine Wurstfinger entgegen: "Ein fast neuer Kontinent zum Analysieren!" Mehr: http://www.taz.de/pt/2006/05/04/a0220.1/text.ges,1


"Selbstbewusst und sehr genau mit sich" – Porträt von Jutta Harms – "taz" vom 26. April 2006 (Jörg Sundermeier)

Die Macher im Off (3): Jutta Harms ist Comic-Aficionada, und sie hat aus der Leidenschaft einen Beruf gemacht. Als Ausstellungsmacherin und freie Presseagentin von Comic-Verlagen macht sie sich für die Sache des Comics stark

Sie ist jetzt seit rund zehn Jahren in Berlin. Damit ist Jutta Harms gerade noch rechtzeitig hergekommen, bevor alle großen Kuchenstücke im Berliner Subkulturbetrieb vergeben waren. Vor zehn Jahren war es noch möglich, sich in eines der runtergekommenen Häuser zu stellen und zu rufen: Hier bin ich! Doch die Hamburgerin Harms, die auch schon Hausbesetzerin und Anwaltsgehilfin war, wäre wohl selbst dann zurechtgekommen, wenn sie ein paar Jahre später gekommen wäre. Denn sie ist eine Tausendsassa. Mehr: http://www.taz.de/pt/2006/04/26/a0265.1/text.ges,1


"Labyrinthe und Sprachtürme" – "Paul Austers Stadt aus Glas" – "Der Bund" vom 24. April 2006 (Christian Gasser)

David Mazzucchelli und Paul Karasik haben Paul Austers Roman «Stadt aus Glas» zu einem Comic verarbeitet. Mit «Stadt aus Glas» wird die lange vergriffene Comic-Adaption von Paul Austers Roman neu aufgelegt. Zum Glück, denn «Stadt aus Glas» ist aus mehreren Gründen ein Meilenstein des Comics.

Seit dem Tod seiner Familie schreibt der Dichter Daniel Quinn unter dem Pseudonym William Wilson nur noch Krimis um den Privatdetektiv Max Work. Als ihn eines Tages ein Telefonanruf aus der selbst gewählten Isolation reisst und ein gewisser Peter Stillman nach dem Detektiv Paul Auster verlangt, behauptet Quinn, er sei Auster, und nimmt Stillmans Auftrag an, seinen Vater, der ebenfalls Peter Stillman heisst, zu überwachen. Mehr: http://www.espace.ch/artikel_204174.html
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