Thema: Reprodukt
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Alt 01.02.2007, 21:35   #16  
Dirk Rehm
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AKTUELL


ZDF Mediathek zeigt Dokumentation über Arne Bellstorf und Sascha Hommer

Nachdem Philip Flaemigs sehr sehenswerte Dokumentation über die Arbeit von Arne Bellstorf und Sascha Hommer in der Reihe "Die Ausbrecher" im Dezember im ZDF Infokanal präsentiert wurde, kann sie man sie nun auch Online auf zdf.de sehen: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,...049742,00.html

Darüber hinaus werden die Arbeiten junger deutscher Zeichner wie Arne Bellstorf, Sascha Hommer, Moki oder Leo Leowald in der aktuellen Februar-Ausgabe von "Mobil", dem Kundenmagazin der Deutschen Bahn, in einem drei Seiten langen Artikel von Kristina von Klot ausführlich vorgestellt.


NEU BEI REPRODUKT


"Isaak der Pirat" von Christophe Blain

Ende Februar kommt "Jacques", der fünfte Band der Reihe "Isaak der Pirat", in die Auslieferung. Zur Fortsetzung der Serie haben wir für den Fachhandel ein Werbeplakat mit einem Motiv von Christophe Blain produziert, das der Erstauslieferung beigelegt wird.


Vorschau Frühjahr 2007

Fünfzehn Titel werden bei Reprodukt zwischen Februar und August 2007 erscheinen. Eine ausführliche Präsentation gibt es auf unserer Website unter http://www.reprodukt.com/news.php, während die gedruckte Vorschau sich gerade in der Auslieferung befindet.


"Die Hure H wirft den Handschuh" von Katrin de Vries und Anke Feuchtenberger

Wie weit kann die existenzielle Wanderung, mit der die Hure H ihre Leser und Betrachter in den ersten beiden Bänden verstört und entzückt hat, noch gehen? Gibt es noch eine Steigerung, ein bislang unberührtes Territorium?
In drei neuen Bilderzählungen rührt der abschließende Band an eine überaus heikle Stelle: Es ist die intime Naht, zu der die strengsten Rituale der menschlichen Kultur mit dem Natürlichen verwachsen sind.

Die Autorin Katrin de Vries, geboren 1959, lebt mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Georg Klein, und zwei Söhnen in Ostfriesland. Sie schreibt Prosa und Theaterstücke. Zuletzt erschien der Erzählungsband "Der Leib der Damen" (Schwartzkopff Buchwerke). Anke Feuchtenberger, geboren 1963 in Berlin (DDR). Seit 1997 als Professorin an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, lebt sie mit ihrem Sohn Leo und dem Zeichner Stefano Ricci an der Elbe.

ISBN 978-3-938511-79-4, 112 Seiten, s/w mit einer Schmuckfarbe, 29,5 x 21 cm, Klappenbroschur, 20 EUR
Erscheint im Februar 2007


"Kunsttheorie versus Frau Goldgruber" von Nicolas Mahler

Angefangen bei den ersten Gehversuchen als Unterschriftenfälscher über eine kurze Karriere als Angestellter in einer Videothek bis hin zu Episoden aus seinem Leben als Comiczeichner: Mit dem distanzierten Blick fürs Absurde erzählt Nicolas Mahler in "Kunsttheorie vs. Frau Goldgruber" aus seinem eigenen Leben. So bescheinigt ihm seine Finanzbeamtin Frau Goldgruber nach hartnäckiger Überzeugungsarbeit: "Na, das wird schon irgendwie ’Kunst¹ sein", und stuft ihn nicht als Werbegrafiker, sondern als "Künstler" ein. Immer wieder muss er sich für seine Tätigkeit als Comiczeichner rechtfertigen, sei es beim Zoll oder in akademischen Kreisen. An diesem Band werden Freunde des trockenen Wiener Humors nicht vorbeikommen: Nie war Mahler so lustig.

Nicolas Mahler wurde 1969 in Wien geboren und lebt noch immer dort. Als Comiczeichner hat er in den letzten Jahren bei zahlreichen Verlagen in vielen Ländern veröffentlicht. Seine Zeichnungen und Strips erschienen unter anderem in der "Welt Kompakt", "Titanic", "FAZ", "Strapazin" oder "Lapin". Außerdem veröffentlicht er Kinderbücher und illustrierte Schulbücher, arbeitet an Trickfilmen und betreibt in Wien zusammen mit Rudi Klein und Heinz Wolf den Ausstellungsraum "Kabinett für Wort und Bild".

ISBN 978-3-938511-32-9, 128 Seiten, schwarzweiß, 21 x 14 cm, Klappenbroschur, 14 EUR
Erscheint im April 2007


"Sechshundertsechsundsiebzig Erscheinungen von Killoffer" von Killoffer

Eine Reise ins kanadische Montréal wird für den französischen Comiczeichner und L¹Association-Mitbegründer Killoffer zum Ausgangspunkt einer Auseinandersetzung mit sich selbst. Allein durch die fremde Stadt treibend sieht er sich mit immer neuen Duplikaten seiner selbst konfrontiert.

Killoffers selbstreflexive Arbeit ist ein radikaler Gegenentwurf zu bekannten autobiografischen Comics und führt den Leser so nah an das Innenleben eines Zeichners heran wie kaum ein Comic zuvor. "Sechshundertsechsundsiebzig Erscheinungen von Killoffer" wurde auf dem Comic Festival Angoulême 2003 als bestes Comicalbum nominiert, gilt als eines der ambitioniertesten Comicprojekte der vergangenen Jahre und fand weit über die Grenzen Frankreichs hinaus Beachtung.

ISBN 978-3-938511-33-6, 48 Seiten, schwarzweiß, 29 x 20 cm, Klappenbroschur, 12 EUR
Erscheint im April 2007


"Der unschuldige Passagier" von Martin tom Dieck

Ein Mann erwacht eines Morgens als Passagier an Deck eines von seltsamen Mitreisenden bevölkerten Dampfers. Intuitiv meint er zu wissen, dass sich das Schiff, auf dem er sich befindet, in die falsche Richtung bewegt. Einzig der Kapitän vermag den Kurs dieses seltsamen Gefährts zu ändern, doch der ist nirgends aufzufinden. Und während das Schiff aufs offene Meer hinaus treibt, wandert der Passagier durch das labyrinthartige Innere des Dampfers, auf der Suche nach dem Kapitän und dem Sinn seiner Reise.

Martin tom Dieck gilt als einer der wichtigsten deutschen Comickünstler. Vor allem seine in Zusammenarbeit mit Jens Balzer entstandenen Werke "Salut, Deleuze!" und der Folgeband "Die neuen Abenteuer des unglaublichen Orpheus" (beide bei Arrache Coeur) brachten ihm internationale Anerkennung.

ISBN 978-3-938511-35-0, 296 Seiten, schwarzweiß, 13,5 x 20 cm, Hardcover, 22 EUR
Erscheint im April 2007


"Pjöngjang" von Guy Delisle

Nachdem er in "Shenzhen" seinen Aufenthalt in der chinesischen Sonderwirtschaftszone verarbeitet hat, beschreibt Guy Delisle in dem Nachfolgeband "Pjöngjang" seine Reise in eines der isoliertesten Länder der Welt: Nordkorea. Hier arbeitete er zwei Monate lang als Supervisor für eine französische Trickfilmproduktion.

Mit George Orwells Klassiker "1984" im Gepäck tritt der frankokanadische Comicautor seinen Dienst an in einem Land, in dem man Orwells Albtraumszenario an der Wirklichkeit messen kann. In detaillierten Zeichnungen berichtet Guy Delisle von Menschen, die nachts von der Stromversorgung abgeschnitten sind, während die Monumente der Il-Sung-Dynastie leuchtend hell erstrahlen.

Guy Delisle, geboren 1966 in Quebec, hat für viele Zeichentrickfilmstudios in Kanada und Europa gearbeitet und lebt derzeit in Frankreich. Seine autobiografischen Arbeiten "Shenzhen" und "Pjöngjang" nennt die Presse in einem Atemzug mit Marjane Satrapis "Persepolis".

ISBN 978-3-938511-31-2, 184 Seiten, s/w, 24.5 x 16,5 cm, Klappenbroschur, 18 EUR
Erscheint im Mai 2007


"Didi & Stulle 7 - Didi: No more Mr. Nice Guy" von Fil

Es ist schon allerhand, was sich Andreas Stullkowski, alias Stulle, und sein Kumpel Didi diesmal erlauben! Nachdem Stulle seinem besten Freund Didi in "Der Plan des Gott" den Job als allmächtiger Schöpfer des Universums madig gemacht hat ("Du bist nicht mehr der Alte!"), immatrikuliert er sich nun für ein BWL-Studium! Und seitdem ist in der Beziehung der beiden der Wurm drin: Statt mit Didi bei einer Currywurst die Zeit totzuschlagen, verbringt Stulle seine Tage nun in der Gesellschaft bizarrer Leute mit Seitenscheitel und Hornbrillen.

In seinem nunmehr siebten Album lässt der Berliner Comiczeichner und Entertainer Fil seine stetig wachsende Fangemeinde am skurrilen Alltag des ungleichen Duos teilhaben. Neben Einblicken in Stulles Studentenleben erfahren wir von Didis Zeit als Didimaus(!) und werden schließlich noch mit zotigen Bauarbeiterwitzen belohnt.

ISBN 978-3-938511-34-3, 48 Seiten, farbig, 29 x 21 cm, Softcover, 7 EUR
Erscheint im Mai 2007


"Donjon 103 - Armageddon" von Joann Sfar und Lewis Trondheim

Marvin der Staubkönig und sein Schützling, der Rote Marvin, haben sich in das Dorf der Katzenmenschen zurückgezogen und erwarten dort den Angriff der Armee des Großen Khan. Während der Rote Marvin die Dorfbewohner in Sicherheit bringt, stellt sich sein Mentor, der nun über die Macht seiner Drachenahnen verfügt, den feindlichen Heerscharen in den Weg. Er kann allerdings nicht wissen, dass der sterbende Planet Terra Amata nur durch die Zauberkraft des Großen Khans zusammengehalten wird...

"Armageddon", der dritten Band der "Abenddämmerung", wurde von dem französischen Comicautor und "Donjon"-Schöpfer Joann Sfar ("Die Katze des Rabbiners", Avant-Verlag) gezeichnet. Die spielerische Leichtigkeit der ersten "Donjon"-Bände ist mit der "Abenddämmerung" einer bedrohlichen Untergangsstimmung gewichen, die Joann Sfar gekonnt in Szene zu setzen weiß.

ISBN 978-3-938511-36-7, 48 Seiten, farbig, 29 x 21 cm, Softcover, 12 EUR
Erscheint im Mai 2007


"Donjon 1 - Das Herz einer Ente" von Joann Sfar und Lewis Trondheim

Vier pechschwarze Türme, die in den Himmel ragen; ein Labyrinth aus finsteren Katakomben und prall gefüllten Schatzkammern; Feuer speiende Drachen und blutrünstige OrksŠ und Herbert, der hasenfüßige Enterich das ist das Reich, über das der Wärter, der Herr des Donjon, gebietet.

ISBN 978-3-938511-41-1, 48 Seiten, farbig, 29 x 21 cm, Softcover, 12 EUR
Erscheint im Mai 2007


"Außer Dienst" von Lewis Trondheim

Kann man als Comiczeichner in Würde altern? Diese Frage beschäftigt Lewis Trondheim, als er 2004 plant, eine Auszeit vom Comiczeichnen zu nehmen, und sich nur noch dem Schreiben von Szenarios für andere Zeichner zu widmen. Doch er kann sich nur für vier Monate zurücknehmenŠ Auf der Suche nach der Antwort auf seine Frage führt er zahlreiche Interviews, unter anderem mit Pti'Luc ("Miasma Blues") oder Tibet ("Rick Master"), und beginnt, seine Recherchearbeit in einen Comic umzusetzen

Lewis Trondheim gilt als der große Erneuerer des französischen Comics. Produktiv wie kaum ein anderer feiert er als diesjähriger Präsident des Festival de la Bande Dessinée Angoulême seinen bislang größten Erfolg. Mit "Außer Dienst" legt Trondheim einen weiteren autobiografischen Comic vor, der stilistisch und inhaltlich an "Approximate Continuum Comics" anschließt.

ISBN 978-3-938511-37-4, 80 Seiten, schwarzweiß, 22 x 15 cm, Softcover, 12 EUR
Erscheint im Mai 2007


"Didi & Stulle Sonderband 1 - Danger in Moskau" von Fil

Hinter dem Eisernen Vorhang herrschen Glasnost und Perestroika, der Kalte Krieg taut an allen Ecken und Enden: An die Stelle der Lizenz zum Töten treten nun Diplomatie und Völkerverständigung. Deshalb wird FBI-Agent und Einzelgänger Andreas Stullkowski, berüchtigt für seine raubeinigen und wenig feinfühligen Ermittlungsmethoden, für seine nächste Mission im Herzen des sowjetischen Staatenverbandes ein Partner zur Seite gestellt: Dieter Kollenda, gestandener Bayer und "a echter Pfundskerl"...

21 Jahre Didi und Stulle eine Zeitspanne, die einen Blick zurück lohnt. Wir erinnern uns: Didi und Stulle waren in der Hölle, bei einer Jugendselbsthilfegruppe, erfolgreich als türkische Komiker, kopf- und schwerelos auf dem Mars, Gott (Didi) und hatten "einen drin" (Stulle). Doch in all den Jahren, in denen Fil seine Leser nun mit neuen Abenteuern von Didi und Stulle versorgt, blieb eine Frage unbeantwortet: Wie haben die beiden eigentlich zueinander gefunden?

ISBN 978-3-938511-38-1, 48 Seiten, schwarzweiß, 23,5 x 16 cm, Softcover, 3,50 EUR
Erscheint im Juni 2007


"Action Sorgenkind" von Mawil

Nach den beiden abendfüllenden autobiografischen Alben "Wir können ja Freunde bleiben" und "Die Band" serviert Mawil seine Geschichten zur Abwechslung mal häppchenweise. Sein Kurzgeschichtenband "Action Sorgenkind" versammelt auf 90 Seiten und teilweise in Farbe jede Menge Einblicke in die turbulenten Jugendjahre des Berliner Comiczeichners.

In gewohnt charmanter Manier erzählt Mawil von seiner kurzen Karriere als Nachwende-Graffitti-Künstler, von verregneten Campingtrips, dem ersten Auto, seinem Umgang mit dem eigenen Stottern oder einem Anhalter-Trip zu einem Hippie-Camp. Einige der Kurzgeschichten in "Action Sorgenkind" wurden bereits auf Spiegel Online, in "Das Magazin" und der Anthologie "Flitter" vorveröffentlicht, der größte Teil entstand jedoch exklusiv für dieses Buch.

ISBN 978-3-938511-81-7, 96 Seiten, farbig & schwarzweiß, 23 x 16,5 cm, Softcover, 10 EUR
Erscheint im Juni 2007


"Moresukine" von Dirk Schwieger

Ein Jahr lang befand sich der deutsche Comiczeichner Dirk Schwieger in Tokyo und startete dort im Januar 2006 sein interaktives Comic-Blog "Moresukine". Per Internet machte er ein Angebot, das schnell auf reges Interesse stieß und sein Blog zu einem Geheimtipp rund um die Welt machte: Er ließ sich von seinen Lesern Aufgaben stellen, die ihn zur Auseinandersetzung mit seiner neuen Wahlheimat nötigten, und versprach seine Erfahrungen in der jeweils kommenden Woche als Comic zu veröffentlichen. Leser aus aller Welt schickten Dirk Schwieger auf Missionen durch die Gastronomie Tokyos, ließen sich von ihm Aspekte japanischer Mentalität, Kultur und Religion erläutern oder jagten ihn durch das berüchtigte Nachtleben der japanischen Hauptstadt.

Dirk Schwieger, 1978 in Frankfurt am Main geboren, studierte Bildende Kunst an der Universität der Künste in Berlin. Vor einigen Jahren rief er den eigen.verlag ins Leben, in dem seither in loser Folge die Heftreihe "ineinander" erscheint. Jede Ausgabe enthält auch einen Beitrag eines Gastzeichners.

ISBN 978-3-938511-43-5, 128 Seiten, s/w, 21 x 13 cm, Softcover, 14 EUR
Erscheint im Juni 2007


"Monovision" von Andreas Michalke

Bereit seit Ende der Achtziger Jahre zeichnet Andreas Michalke Plattencover und Comics für Punkrock- und Hardcoremagazine wie "Trust" oder "Zap". Selbstbewusst setzt er sich dabei mit den Eigenheiten der eigenen subkulturellen Nische auseinander. Sein neuer Comicband "Monovision" erscheint in Zusammenarbeit mit dem "OX Fanzine", wo ein Teil dieser Reiseberichte und Alltagsgeschichten, Bandinterviews und Seitenhiebe auf die Hardcoreszene erstmals veröffentlicht wurde.

Andreas Michalke, 1966 in Hamburg geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Für sein Album "Smalltown Boy" wurde er mit dem ICOM Independent Preis ausgezeichnet. Seit 2002 gestaltet Andreas Michalke regelmäßig neue farbige Episoden der Serie "Bigbeatland", in denen er aktuelle politische und kulturelle Ereignisse aufgreift.

ISBN 978-3-938511-45-9, 96 Seiten, farbig und schwarzweiß, 29 x 21 cm, Softcover mit CD, 8 EUR
Erscheint im Juni 2007


"Monsieur Jean 6 - Bestandsaufnahmen" von Dupuy-Berberian

Neuer Anfang, alte Zweifel... Hatte sich Monsieur Jean im letzten Band "Vom Regen in die Traufe" endgültig vom Junggesellendasein verabschiedet, beginnt für den Schriftsteller nun der wirkliche Ernst des Lebens. Nach drei Jahren in New York kehren Jean, Cathy und ihre gemeinsame Tochter Julie nach Paris zurück und beginnen sich in einer neuen Wohnung einzurichten. Bald stellt sich jedoch heraus, dass es Jean nicht leichtfällt, in seinem neuen Leben anzukommen.

Das französische Autoren- und Zeichnergespann Philippe Dupuy und Charles Berberian treibt nun schon seit über einem Jahrzehnt die Geschichte des charmanten Romanciers und seines leicht chaotischen Umfelds voran. Dabei fangen sie das Lebensgefühl einer Mittdreißiger-Generation ein, die zwischen Freiheitsdrang und Elternschaft durchs Leben manövriert.

ISBN 978-3-938511-40-4, 56 Seiten, farbig, 29 x 21 cm, Hardcover, 15 EUR
Erscheint im Juni 2007


"Donjon -84 - Nach dem Regen" von Joan Sfar, Lewis Trondheim & Christophe Blain

Hyazinth de Cavallère, einst als junger Landadliger mit hehren Idealen in die von Korruption und Kriminalität regierte Stadt Antipolis gekommen, um als maskierter Rächer den Menschen zu helfen, ist nach dem Tod seiner Gemahlin Elisa nur noch ein Schatten seiner selbst. Hyazinth ahnt, wer für den Tod seiner Frau verantwortlich ist: Seine ehemalige Geliebte, die Meuchelmörderin Alexandra...

Lewis Trondheim und Joann Sfar erzählen in der Reihe "Donjon Morgengrauen" von der Entstehungsgeschichte der Burg und seiner Bewohner. In Szene gesetzt wird dieser tragikomische Einblick in die bewegte Jugend des Wärters des Donjon von Christophe Blain, dem Autor und Zeichner der vielfach prämierten Serie "Isaak der Pirat".

ISBN 978-3-938511-42-8, 48 Seiten, farbig, 29 x 21 cm, Softcover, 12 EUR
Erscheint im Juli 2007


TERMINE


Ausstellung "Lost in Music" in der Comicbibliothek Renate, Berlin

Die Hamburger Comiczeichnerin Jule K. und Roman Maeder, Mitherausgeber des Baseler Comicmagazins "Milk and Wodka", kommen mit ihrer Ausstellung "Lost in Music" in die Räume der Berliner Comicbibliothek Renate. Jule K. und Roman Maeder. Gezeigt wird eine Zusammenstellung narrativer Bilder, die sie zu ihren jeweiligen Lieblingsliedern gemalt haben.

Pop Art á la Maeder und Jule K. kann in der Zeit vom 20. Januar bis zum 23. Februar während der regulären Öffnungszeiten der Comicbibliothek Renate bewundert werden.

Renate Comicbibliothek, Tucholskystr. 32, D-10117 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-Mi 14-20, Fr 14-19, Sa 13-18
http://www.julekru.de.de, http://www.cookieluck.ch/milkandwodka, http://www.renatecomics.de


Ausstellung "Kauboi und Kaktus-Show" im Kreuzweise, Augsburg

Unter dem Titel "Kauboi und Kaktus-Show - Comics, Bilder, Countrytrash" stellt Christian Schmiedbauer alias Landrömer vom 2. Februar bis zum 2. März Original-Grafiken aus seinem aktuellen Comic-Album "Verreckte Hund'" in der Wohnzimmerbar Kreuzweise in Augsburg aus.

Die Ausstellungseröffung am 2. Februar, der "Kauboi und Kaktus-Klub", wird ein Abend für Augsburger Cowgirls und Großstadt-Rocker: Zum Show-Opening tritt Max Pilzweger von Beefjerkey live mit Gitarre auf, und danach heizt Cash-Biograph Franz Dobler mit seinen Country´n´Rhythm-Platten ein.

Kreuzweise, Heilig-Kreuz-Strasse 18, D-86152 Augsburg
http://www.kauboiundkaktus.de, http://www.kreuzweise.redlineconcept.de


Ausstellung "Wir waren 2000" im Hinterconti, Hamburg

Bereits seit dem 26. Januar gibt es in der Hamburger Galerie Hinterconti die Ausstellung "Wir waren 2000 Ein Comicjournal" zu sehen. Präsentiert werden Comics und Drucke von Studierenden des Fachbereichs Gestaltung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg, die als Projekt unter HAW-Professorin und Comiczeichnerin Anke Feuchtenberger entstanden sind.

Hinterconti e.V., Marktstrasse 40a, D-20357 Hamburg
http://www.wirwaren2000.de, http://www.hinterconti.de


PRESSE


"Ein Comic-Star - Der Schweizer Frederik Peeters" - Deutschlandradio am 29.01.07 (Bettina Ritter)

Beim 34. Internationalen Comic-Festival im französischen Angoulême war der junge Schweizer Comic-Autor Frederik Peeters zum fünften Mal für einen der begehrten Preise nominiert. Sein erfolgreichstes Buch ist nun auch auf Deutsch erschienen. Darin beschreibt der junge Mann den Beginn seiner großen Liebe - zu einer Frau, die das HI-Virus in sich trägt.

Peeters: "Bereits als Kind habe ich gezeichnet. Als ich sieben war, hatte ich schon meinen eigenen Comic über mich selbst. In den Geschichten war ich ein Super-Held. Ich konnte mich verwandeln. Und ich hatte ein Cape und ein grünes Kostüm. Ich habe gegen Monster gekämpft und so. Ich habe schon immer Comics gemacht, immer!" Mehr: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/profil/587192/


"Vier gewinnt! Deutschlands wichtigste Zeichner in einem Zimmer" - "Die Welt" vom 19. Januar 2007 (Brigitte Preißler)

Die Comiczeichner Mawil, Reinhard Kleist, Andreas Michalke und Fil arbeiten in einem gemeinsamen Berliner Atelier. So werden die Figuren Supahasi, Didi & Stulle und Johnny Cash zu direkten Nachbarn. Ein Hausbesuch in Prenzlauer Berg.

Andreas Michalke hat extra seinen Zeichentisch aufgeräumt. Die Tischplatte sieht abgewischt aus, ein paar Zeichenstifte liegen ordentlich neben seinem druckfrischen Comic “Bigbeatland³. Im Moment hat das Oeuvre allerdings keine Chance, beachtet zu werden, denn der Ort, an dem wir uns befinden, hat eine Vielzahl weiterer bizarrer Sehenswürdigkeiten zu bieten. Mehr: http://www.welt.de/data/2007/01/19/1181388.html


"Ein linkes Entenhausen" - "taz" vom 11. Januar 2007 (Andreas Hartmann)

Ein Gespräch mit dem Zeichner Andreas Michalke und Diedrich Diederichsen über verlorene Dissidenz, Ironie, die Kunst des Zuspätkommens und Michalkes neues Comicbuch "Bigbeatland"

taz: Herr Diederichsen, interessiert Sie der Comic als dissidentes Medium?

Diedrich Diederichsen (DD): Das Wort "Dissidenz" ist generell bei Gegenwartskunst, nicht nur bei Comics zu hoch gegriffen. Genauso wie in der Popmusik und in anderen Spezialistenkulturen wie etwa dem asiatischen Kino gibt es auch hier inzwischen Experten innerhalb des Mainstreams. Das ist in all diesen Bereichen prinzipiell das Gleiche: Vor 10, 15 Jahren waren diese Künste und ihre Milieus noch aus der Mainstreamkultur ausgeschlossen, weswegen man sie auch noch leichter für kontrovers halten konnte. Mehr: http://www.taz.de/pt/2007/01/11/a0266.1/text.ges,1
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