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Alt 10.08.2021, 07:56   #8  
LaLe
Dr. Znegilletnirepus
 
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Thor: Die Verbannung



Band 66 der Reihe 100% Marvel enthält US-Exiled 1, US-Journey into Mystery 637+638, US-New Mutants 42+43

Die Disir, nach Blut und Fleisch dürstende Walküren, entkommen der Hölle wo Mephisto sie geisselte. In San Francisco suchen sie nach Rache, denn dort lebt im Exil Sigurd, der einst dafür sorgte, dass sie verflucht wurden.

Der wirkt jedoch einen Zauber, den ihm Loki überließ und nimmt damit nicht nur den Walküren ihren nordisch-mythischen Ursprung sondern auch den anwesenden Asen, die herbeieilten um das Wirken der Disir zu unterbinden.

Die New Mutants suchen nun mithilfe des Jungen Lucas (Loki) nach einem Weg den Zauber, der sich auch auf die Realität als Ganzes auswirkt, zu brechen. Bor, der einst den Fluch über die Disir aussprach, ist bereit, dies zu tun. Doch Dani Moonstar (die zu dieser Zeit in Diensten Helas stand?) gefällt die angedachte Lösung aus Gründen des feministischen Empowerments nicht wirklich.

Da hilft dann am Ende doch nur patriarchalische List.

Grundsätzlich finde ich es ja nicht schlecht, wenn verschiedene Elemente innerhalb einer Erzählwelt miteinander agieren. Bei Thor: Rückkehr des Donners funktioniert dies mit Asen, Menschen und Superhelden wunderbar. Hier passt für mich so gar nichts.

Für Komplettisten mag das alles noch in Ordnung sein, ich konnte hiermit nicht viel anfangen. Von Dan Abnett und Andy Lanning fühlte ich mich schon deutlich besser unterhalten.

Geändert von LaLe (30.08.2021 um 14:28 Uhr)
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