Das „Transfer“ in der Westlichen Stadtmauerstraße 8 ist - so der Inhaber Volkmar - ein Indie Underground Treff. Richtig urig, alternativ und auch cool.
Irgendwie angenehm, nicht wieder eine glatt geleckte und kühl durchgestylte Location (oder ein leeres Ladenlokal), sondern eine Kneipe mit Leben.
Musik und Ausstellungen gibt es hier schon länger, seit Ende der 80er Jahre auch regelmäßig mit Klaus Cornfield.
Die Location erinnert mich etwas an das Apex in Göttingen oder den Felsenkler in meiner Heimatstadt.
Heute startet seine Ausstellung „kranke Comics“.
Ich treffe Klaus kurz vor 17 Uhr. Die Bilder müssen noch an die Wand. Die Klebebilder noch nicht an Volkmar ausgeliefert.
Schon etliche Sammler haben geklingelt und nach Stickern gefragt. Keiner weiß von nix.
Ich darf schon rein. Da bietet der Inhaber an, die bemalten Platten von der Wand zu schrauben, damit Platz für die 50x50cm großen Bilder von Klaus an der Wand geschaffen werden kann. Ein Lautsprecher muß auch runter. Alles kein Problem.
Klaus nimmt sich trotz des Zeitdrucks ein paar Minuten für ein ungewöhnliches Kurzinterview.