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Alt 02.11.2012, 19:09   #102  
Hulk1104
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Auf dem Flohmarkt! Rentner findet 2,5-Mio.-Briefmarke

Rentner Reinhold Hoffmann (70) machte den Millionenfund in einer Briefmarken-Tüte vom Flohmarkt
Es ist ein Fund, von dem ALLE Sammler träumen. In einer Tüte alter Briefmarken vom Flohmarkt steckt ein wertvoller Schatz, der sogar die legendäre blaue Mauritius in den Schatten stellt!

RENTNER REINHOLD HOFFMANN IM SAMMLERGLÜCK!

Seine Freundin Bärbel (71) hatte ein Zwei-Kilo-Paket alter Briefmarken für 20 Euro auf dem Flohmarkt in Dresden gekauft. Zu Hause breiten die beiden Tausende Papierschnipsel mit gestempelten Briefmarken auf dem Küchentisch aus. Was Reinhold Hoffmann dann sieht, kann er kaum glauben:

Eine One-Cent-Marke aus dem Jahr 1861 mit einer extrem seltenen Prägung. Sie zeigt Benjamin Franklin (1706–1790), Schriftsteller und einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika.

Hoffmann zu BILD: „Es stockte mir der Atem, als ich diese Marke sah.“ Alles, was der ehemalige Landarbeiter (Rente: 600 Euro) über Briefmarken weiß, hat er sich angelesen.

Zunächst traute er seinem Glück nicht. „Ich habe die Fachliteratur und Kataloge gewälzt, Experten befragt.“

Jetzt wurde die seltene Marke auch von Klaus Finthe, Experte für Philatelie (Briefmarkenkunde) vom Leuchtturm Albenverlag, untersucht. Sein Ergebnis: „Die Marke ist zu 99 Prozent echt, womöglich wertvoller als die blaue Mauritius!“
Und: Die Marke hat einen Fehldruck, ist daher besonders begehrt!

Der Flohmarkt-Schatz ist heute 2,5 Millionen Euro wert! Bekannt sind nur zwei weitere Exemplare. Sie gehören einem Postmuseum in New York und einem Milliardär aus Kalifornien

Offiziell muss die Echtheit der One-Cent-Marke noch von der „Philatelic Foundation“ in New York bestätigt werden. Ohne ein Zertifikat dieser Stiftung kann die Marke nicht in einem Auktionshaus verkauft werden.

Zurzeit liegt die wertvolle Briefmarke in einem Bank-Schließfach. Was die zwei Senioren mit dem Briefmarken-Reichtum anstellen wollen, wissen sie noch nicht. Nur eins ist sicher: Die drei Enkel bekommen was ab.
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