Korrekt. So etwas fordert mich als Leser stets heraus.
Ganz extrem fand ich das bei Dan Simmons, der in Hyperion/Endymion und Ilium/Olympos Schriftsteller wie Homer (das geht ja noch), John Keats, Marcel Proust oder eben auch Shakespeare in einer Weise nicht nur zitiert sondern zum Gegenstand der Metahandlung macht, dass einem in dieser Ecke der Literatur nicht sonderlich bewandten Leser wie mir zeitweise der Kopf mächtig schwirrt.
Aber obwohl ich vermutlich vieles nicht verstanden und massenhaft Anspielungen gar nicht erst erkannt habe, ist das so ziemlich der beste Lesestoff, der mir je in die Finger kam.
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