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Unser Grund in Slowenien ist etwas größer und beinhaltet auch etwas Wald, natürlich einiges an Büschen, einen kleinen Bach (etwa einen halben Meter tief) und einen größeren Steinbruch von annähernd 40 Meter Breite, und gut 100 Meter entfernt noch zwei kleinere.
Diese Aufzählung deshalb, weil sich alles an denkbaren und auch nicht gewünschtem Getier darauf befindet.
Am Rand des Baches findet man bei Regenwetter Salamander, natürlich auch umherwandelnde Kröten, am unteren Ende des Baches leben in der Uferböschung Nutria, über die ganze Länge des Wasserlaufs sind in den Büschen und den Bäumen unzählige Volgelnester.
Im Sommer solte man sich möglichst wenig am oder im Steinbruch aufhalten, weil sich immer wieder Kreuzottern in größerer Zahl und giftige Nattern diverser Farbnuancen zeigen, um auf den Steinen zu sonnen. Will man dennoch an den Steinen was erledigen, muss man viel Krach schlagen, weil auf diese Art die Tiere verschwinden. Zumindest meistens. Manchesmal aber eben nicht, die Kreuzottern starten schon auch auf Angriff, vor allem dann, wenn junge Schlangen zugegen sind.
Und weil einer dieser Steinbrüche nur etwa 80 Meter vom Haus entfernt ist, kann es schon auch geschehen, dass Dich so ein Viech auf der Treppe vor dem Haus erwartet.
Wovon es am Haus in allen Ritzen und Löchern eben auch hat, sind diverse Eidechsen. Die tun nichts, sie fressen nur Fliegen und anderes lästige Getier, und verschwinden stets, bevor man in ihre Nähe kommt.
Als ich noch etwas jünger war, stellte meine Großmutter einen Auslaufstall mit engmaschigen Netz auf, um die frischgeschlüpften Küken unter Beobachtung und in Sicherheit zu wissen. Nun, was half das? Aus einem Loch im Boden kam eine etwas größere Schlange, und bevor richtig reagiert werden konnte, waren drei Küken tot. Und danach gefressen.
Na gut, die Schlange hat dies damals nicht überlebt...
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