[zaktuell]

PS: Wer einfach nur den fehlenden Text flüssig lesen möchte und dafür nicht die komplette Seite als pdf ausdrucken und einlegen, hier mal der betreffende Auszug als kopierbarer 'Nur-Text':

Erst auf dem Weg dorthin bemerkte ich Ali, den
Jungen. Er sagte mir, dass er das Mündel von
Andy sei, was ich – trotz des Turbans, den er
damals trug (die Jugend und ihre Kleidung war zu
allen Zeiten... aber lassen wir das!) – noch als
normal akzeptiert hätte. Aber da er kaffeebraun
ist, fing ich an, ärgerlich zu werden, weil ich’s nicht
mag, wenn man sich zwei Mal an einem Tag auf
meine Kosten lustig macht.
Ich war im Unrecht.
Diese zwei fuhren wirklich zur See, und es dauerte
nicht lange, bis ich Bekanntschaft mit der
»Cormoran« machte, dem weißen Boot, das kurz
darauf den Fluss Lokanga herauffahren musste –
ich nehme an, diese zwei Schreiberlinge haben
Ihnen davon bereits erzählt, mit so kleinen
Zeichnungen.
Also war Andy Morgan wirklich Kapitän und Ali
bildete allein die komplette Mannschaft.
Nach und nach habe ich mein Urteil dann
revidiert: Sie hatten mir keinen Bären
aufgebunden, aber ich lag auch nicht ganz
falsch. Die »Cormoran« war eine Erbschaft
neueren Datums. Und mein Kapitän Morgan
war gerade dabei, seine erste richtige Fahrt zu
unternehmen. Seine Diplome – er hatte die
Amateur-Lizenz erhalten – hatte er im Laufe der
Vorjahre erworben: zuerst aus Vergnügen, dann
mithilfe kleiner Praktika mit Unterstützung der
Familie. Surcouf¹ würde aus seinem Grab steigen,
wenn er das hörte. Das größte Schiff, das HERR
Morgan bis dahin »kommandiert« hatte, war ein
Schnellboot der Polizei gewesen. Durch
Beziehungen.
Denn Beziehungen zur Polizei, die hatte er, der
Kerl. Als er mir sagte, dass er gerade zwölf Jahre
im Dienste von Interpol gestanden hatte, hätte
nicht viel gefehlt und ich wäre aufgestanden und
gegangen. Was zur Folge gehabt hätte, dass es