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Alt 06.12.2019, 18:06   #299  
Crackajack Jackson
Comic Tramp & Nuff!-Mod
 
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Odin, der allmächtige Herrscher, der auch Vater von zwei ungleichen Söhnen ist.
Die verführerrische Prinzessin Phyton.
Das Thor bzw. der Held immer gewinnt, ist so ein Argument, was immer mal gegen Superheldencomics angebracht wird. Stimmt irgendwo, aber der Weg ist das Ziel. Wie können Thor und Herkules gegen die Heerscharen von Hela bestehen?
Wie schafft es Thor den Absorber, Mangog oder die Wrecking Crew zu besiegen?
In dem Bild mit Jane Forster steckt soviel Traurigkeit und Dramatik. Thor, der seine göttliche Macht verloren hat und nun seine große Liebe sieht, die jemand anderen gefunden zu haben scheint.
Auch die Geschichte mit dem goldenen Bullen. Thor hat einen Großteil seiner Kräfte verloren und nur mit seinen Kräften, die seine Geburtsrecht sind, schafft er es den riesigen golden Bullen zu heben.
Superhelden sind vor allen Dingen dazu da, den Leser Dinge miterleben zu lassen, die über ihre eigenen Fähigkeiten hinausgehen. Da ist es dann auch mal egal, wie Thor zum Zirkus kommt. Erklärungen, warum alles so passierte kamen erst Jahre später.
Früher war ein Held da , der ein Monster bekämpfte, welches aus dem Nichts auftauchte.
Heutzutage muss alles genau belegt sein.
Wo kommt das Monster her?
Warum greift es an?
Wie hat es seine Kräfte bekommen?
Aber das ist die Entwicklungsgeschichte der Comics.

Was ich mit all dem sagen will:
Stan Lee will mit dieser Geschichte Emotionen transportieren und das gelingt ihm wirklich gut.

Geändert von Crackajack Jackson (06.12.2019 um 18:42 Uhr)
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