Marvel Horror Classic Collection (Teil 2)
Brother Voodoo Cover
Jericho Drumm ist Brother Voodoo
Mit US: - Strange Tales (1973) 169-171, 172-173 (I)
- Zombie (1973) 6 (II),10 (I)
- Tomb of Dracula (1972) 34 (Seite 1-4) 35 (Seite 5 [Panel 6, letztes Panel] 6-8) 36 (Seite 15 [Panel 4-6] 16-17, 18 [Panel 1-2]) 37 (Seite 15-17) - Zum Teil neue Anordnung der Panels, da nur die Geschichte von Jack Drake erzählt wird und seiner Begegnung mit Jericho Drumm.
- Werewolf by Night (1972) 38 (Seite 16-17), 39-41
- Marvel Two-in-One (1974) 41
- Marvel Team-Up (1972) 24
- Doctor Strange (1974) 48
- Moon Knight (1980) 21 (I)
Brother Voodoo, wer? Wird sich manch einer Fragen, doch gibt es ihn schon lange, bloß im MCU war er noch nicht zu sehen Zeit wird es? Aktuell gehört er zum Lehrerkollegium der Strange Academy, sehr zu empfehlen!
Doch hier kann der geneigte Leser seine Anfänge erleben, angefangen mit seinem Bruder Daniel, auch Brother Voodoo. Fing es damit an das er seinen Bruder Jericho, praltizierender Arzt, aus New Orleans zu sich bat, weil er dessen Hilfe braucht. Nur um bei Ankunft zu sehen das er im Sterben liegt, wegen eines Todesfluches von Damballah (einer Voodoo Gottheit der auch Simon Garth sein unleben verdankt). Doch retten kann ihn sein Bruder Jericho nicht doch will er bei Papa Jambo (dessen alten Lehrmeister) in die Lehre gehen um ein Meister des Voodoo zu werden und um Damballah zur Strecke zu bringen...
Die Anfänge der von Brother Voodoo welche in der 1973 wiederbelebten Strange Tales Serie erscheinen wurde von Len Wein (Swamp Thing) & Gene Colan verfasst, doch die Figur hat viele Väter wie der Artikel auf Seite 585 verrät, zurück geht es auf die Figur Dr. Voodoo von Roy Thomas aus den 50er Jahren die auch Roy Thomas umgearbeitet hat mit Unterstützung von Stan Lee und das Design des Kostüms ist sowohl das Werk von John Romita Sr. als auch seines Sohnes.
Und die Anfänge in Strange Tales können auch überzeugen, mit spannenden Geschichten von großen Namen, ich meine Len Wein ist in solchen Dingen ein Meister und das Artwork überzeugt auch auf ganzer Linie, doch der kommerzielle Erfolg blieb wohl leider aus, und der letzte Storybogen von Len Wein wird dann in Zombie #6 zu Ende gebracht.
Was danach folgt ist eher ein nischendasein geprägt von Gastauftritten, abgesehen von der Story in Zombie #10, eine Serie die danach auch eingestellt wurde, weshalb es auch mit Simon Garth nicht weiterging, wie mit Spider-Man. Das war danach nur noch Standard Kost ohne Charakter Entwicklung.
Besonders langweilig und abstrus kommt der Mehrteiler in Werewolf by Night rüber, zeichnerisch gelungen aber mit der Geschichte konnte mich gar nicht überzeugen. Und dann noch der Gegner Dr. Glitternight (ehrlich so heißt er
).
Die danachfolgenden Team Ups mit dem Ding, Dr. Strange und Moon Knight sind aber wieder guter Durchschnitt.
Den Anfang kannte ich noch aus diesem Band,
Dementsprechend habe ich mich auf die Fortsetzung gefreut und wurde zumindest dahingehend nicht enttäuscht.
Die Anfänge
7 von 10 Punkte Werewolf by Night
4 von 10 Punkte Die Team-Ups
6 von 10 Punkte
Als nächstes kommt The Living Mummy, da hat mir in dem Hachette Band auch der erste Band gefallen. Mal sehen wie der Rest abschneidet?