Avengers #61
Da mit der nächsten Ausgabe die neue Avengers Serie startet hab ich doch nochmal Geld für die aktuelle Reihe ausgegeben und mir die Finalnummer geholt.
Kurzer Recap: Aarons Run fing damals vielversprechend an wurde jedoch irgendwann, für mich, kaum noch lesbar. Mit der #30 bin ich dann ausgestiegen. Dennoch hab ich immer mal wieder reingeluschert wie es denn gerade so steht und hatte nie das Gefühl mit meinem Ausstieg etwas falsch gemacht zu haben.
Kommen wir zum Heft. Die schon seit ein paar Heften tobende Endschlacht neigt sich dem Ende. Mephistos Motivation hinter dem ganzen wird enthüllt und sie könnte lahmer nicht sein: Er hat quasi keine Freude mehr an seiner Existenz und, wie es bei Göttern so ist, statt sich einfach selbst zu killen müssen halt ALLE mit ihm sterben. Sonst bringt das ja alles auch nix, gelle?
Nun denn Mephisto wird besiegt (oder auch nicht, dazu gleich mehr) und Starbrand sowie Ghost Rider geben ihr Leben (oder auch nicht, dazu gleich mehr) um den Quellenwall zu versiegeln.
Thats´it. Man wird sich in Zukunft eventuell an ein paar multiverselle Figuren gewöhnen müssen, die nun irgendwie versuchen werden ihr zukünftiges dasein in neuen Welten zu finden.
Mehr gibt es nicht an wichtigem.
Direkt am Ende wird uns gezeigt das Ghost Rider noch lebt. Super. Dieser Impact ist somit also gleich wieder verpufft.
Das lahmste ist aber Mephisto. Wie wurde er für sein multiversales Massaker bestraft? Nun, er sitzt wie gewohnt wieder auf seinem Thron. Nur ihm zur Seite sitzt jetzt Orb, der ihm mit seinem Dauergeplapper auf die Nerven geht. Ja geil oder? ODER???
Sorry das ich das so hart sage aber Aarons Run war insgesamt einfach nur ganz großer Mist. Ich bin froh das dieser nun vorbei ist und freue mich ehrlich auf die neue Avengers Reihe.
Timeless hat mich zumindest gut angefüttert.
Fazit: 2/10