Superman ´78
Die Handlung dieser Geschichte spielt kurz nach dem ersten Superman Film.
Die künstliche Lebensform Brainiac reist durch das Weltall um, für ihn, bedrohte Spezies zu "konservieren". Dazu miniaturisiert Er ausgesuchte Städte in sogenannte "Flaschenstädte". Unter anderem auch die kryptonische Stadt Kandor.
Als Brainiacs Drohnen zufällig auf der Erde auf eine kryptonische Lebensform stoßen, klingeln bei ihm alle Alarmglocken.
Um die Menschheit vor dem ausserirdischen Einfluss Kryptons zu bewahren mus diese Lebensform unbedingt der Flaschenstadt Kandor zugeführt werden. Koste es was es wolle.
Die Grundidee der Geschichte gefällt mir. Allerdings wird sie mir durch zu viele langweilige Gespräche madig gemacht.
Lex Luthor ist weiterhin der aufgeblasene, eitle Fatzke der sich am liebsten selber reden hört und in Kandor treffen wir zwei totgeglaubte Figuren wieder die ebenfalls zu vielen schnarchlangweiligen Dialogen beitragen.
An sich hätte man aus der Story der Gefangenname anderer Völker durchaus richtig was rausholen können. Schade.
Was mich auch geärgert hat war die eiskalte Lüge mit der auf der Rückseite geworben wird:
Zitat COMICON: "Die Zeichnungen sind fantastisch". Wie gesagt, eine Lüge.
Schaut euch das Cover an und ihr bekommt einen Eindruck. Wenn überhaupt dann ist das gezeichnete bestenfalls Mittelmaß. Ich persönlich empfinde sie als schlecht.
Toll aber widerum sind die Easter Eggs:
Wie gesagt, schade das man aus der eigentlich guten Story Idee nicht mehr gemacht hat. Selbst Superman Fans kann ich den Band nicht bedenkenlos empfehlen.
Fazit: 6/10