Die Satire findet hier aber nicht statt, das macht es unfassbar platt. Wie soll ich das erklären, das musst du selber lesen. Der Humor ist auch komplett unlustig. Lobo (normalerweise) ist ein verzerrtes Spiegelbild von Supes, eine Satire gewalttätiger und sexistischer Archetypen. Ein Charakter, der immer mit einem Augenzwinkern präsentiert wird. Das passiert hier einfach nicht. Die Autoren nehmen Lobo bierernst und meinen "frägg" und "Präsi" definieren den Charakter. Und obwohl es ein Black Label Titel ist, kommt der Band sehr zahm daher in Punkto Gewalt und Sex.
Und dann einen Supes als Kontrast zu nehmen, dessen Geheimidentität noch keiner kennt (auch Lois nicht) ist eine zusätzliche, schlechte Idee.
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