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Alt 15.03.2023, 12:39   #2  
LordKain1977
Nerd-Tausendsassa
 
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Dark Crisis #1



Die Justice League ist tot. Der wahnsinnige Pariah, dessen Ziel es ist das gesamte Multiversum zu vernichten und es auf ein einziges herunter zu dampfen, hat dafür in der letzten Ausgabe der JLA gesorgt.

Die Welt steht natürlich unter Schock. Dennoch muss es irgendwie weitergehen. Schliesslich will Pariah aufgehalten werden.
Dem armen John Kent, der nun in die Rolle seines Vaters gezwungen wird, fällt also nun die Aufgabe zu eine neue Justice League zusammenzustellen.
Die meisten die John fragt sagen Nein, unerwartete dagegen Ja. Im Grunde nimmt John erstmal was er kriegen kann. Es ist ein schwieriges Unterfangen denn da sind auch noch Black Adam, der John und das Team nicht für voll nimmt und Hal Jordan, der John und das Team nicht für voll nimmt UND entsetzt darüber ist das Black Adam zur JLA gehören soll.
Währenddessen greift Deathstroke mit einer Armee von Bösewichten den Titans Tower an.

Ausserdem erleben wir noch das ehemalige Young Justice Team, welches sich bei der Trauerfeier der JLA das erste mal seit langer Zeit wiedersieht.
Der Funke des Teams ist aber offensichtlich schon lange verschwunden. Die einzelnen Mitglieder fühlen sich sichtlich unwohl in der Gegenwart der jeweils anderen.
Doch urplötzlich verschwinden Tim, Conner und Bart in eine andere Dimension die zeitlich zu ihrer Young Justice Ära passt. Die drei Jungs erleben hier einige Déjà-vus.
Cassie hat mitbekommen das die Jungs verschwunden sind aber auch nach Tagen will ihr irgendwie keiner helfen sie zu suchen. Jeder wimmelt sie ab. Von wegen "Ach, die brauchen bestimmt erstmal Zeit für sich nach den schlimmen Ereignissen. Die kommen schon wieder."
Welch ein Trugschluss.


M.M.n. ein gelungener Start in das Event. Im ersten Teil des Heftes wird es gut rübergebracht was das fehlen der JLA Mitglieder für ein Loch und Verunsicherung hinterlassen hat. John versucht in bester Manier die Werte seines Vaters hochzuhalten und optimistisch voran zu gehen. Aber es wird ihm auf ziemlich rüde weise mehrfach klar gemacht das er eben nicht DER Superman ist, sondern eben nur die Junior Version ohne jegliche Erfahrung.
Jetzt wo die Bösewichte der gesamten Welt am Rad drehen sind das so die Nebenkriegsschauplätze die man überhaupt nicht gebrauchen kann.

Die Young Justice Story gefällt mir sehr. Fällt mir aber auch leicht denn ich war damals vom Start weg ein großer YS Fan und freue mich riesig das Team wiederzusehen. Auch wenn sie erstmal alles andere als das sind.
Toll sind auch die Bilder. Die JLA Trauerfeier sowie der Angriff der Villains auf den Titans Tower haben jeweils eine schöne Doppelseite spendiert bekommen wo man wunderbar auf die Suche gehen kann wer sich denn hier so alles ein Stelldichein gibt. Klasse.
Wie gesagt, für den Anfang bin ich zufrieden. Mal sehen wie es weitergeht?
Fazit: 8/10
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