Der Regisseur ist durch seinen ersten abendfüllenden Spielfilm bekannt geworden:
Cube, macht regelmäßig Storyboards für andere Filme und hat als Making of für
Tideland ein Feature über Terry Gilliam gedreht:
Getting Gilliam. Inzwischen hat er eine internationale Fangemeinde.
Cypher ist eine Mischung aus
True Lies,
Total Recall und
Brazil mit Jeremy Northam und Lucy Liu. Die Einflüsse von Philip K. Dick nicht zu übersehen. Graphisch ist der Film in einer Liga mit Kubricks
Clockwork Orange, und Northam hätte auch das Zeug zu einem neuen James Bond.
Morgan Sullivan ist ein nicht besonders erfolgreicher Durchschnittsbürger aus San José, California. Schwung kommt in sein Leben, als er sich bei dem Konzern Digicorp bewirbt, eine Organisation, so finster wie die Gestapo. Für die wird er als Werksspion unter dem Decknamen Jack Thursby auf den Konkurrenzkonzern Sunways angesetzt wird. Farbe in den Kampf, der mit Drogen und Gehirnwäsche ausgefochten wird, bringt Rita Foster, die ihm konspirativ ein Antidot gegen die Droge von Digicorp verabreicht. Foster arbeitet für den Freelancer Sebastian Rooks, einen großen Unbekannten: Wer bisher sein Gesicht gesehen hat, ist gestorben. Sowohl Digicorp als auch Sunways setzen Sullivan/Thursby auf Rooks an ...
Der Film wirkt wie dir Origin Story einer Batman-Variante für die Post-Matrix-Generationen.
Das Finale als Hinweis:
http://www.youtube.com/watch?v=vH5faCtKkjo (6:04 min)