Zitat:
Zitat von Burma
Ja, das ist "Tom Poes en de klonters"
|
1. Im Herbststurm wirbelten die dürren Blätter von den Bäumen, Sturzregen hatten den Sandweg vor Tom Pfiffigs Häuschen in einen Morast verwandelt und Tom war früh zu Bett gegangen. Das Heulen des Sturmwindes im Kamin machte ihn stets schläfrig und er liebte es, sich in die Kissen zu kuscheln, wenn es draußen so unheimlich zuging. Nun lauschte er dem Rattern der Fensterläden und dem Klappern der Dachziegel. Dann schlief er ein. Es mag Mitternacht gewesen sein, als er plötzlich auffuhr. Er hörte Geräusche an seinem Briefkasten, und dann klingelte es.
„Das kann doch nicht der Briefträger sein“, dachte Tom schläfrig, „mitten in der Nacht! Sonderbar! Aber wenn`s die Post nicht ist, wer ist es dann?!“ Und weil Tom Pfiffig nun einmal die Dinge, die nicht normal sind, nicht leiden kann, stand er auf und schaute aus dem Fenster. Draußen schien der Mond durch Wolkenfetzen, und Tom sah eine klobige Gestalt, die mit plumpen Schritten wegstampfte. Sie hatte eine Tasche bei sich wie die Postboten, doch es war klar, dass dies kein gewöhnlicher Briefträger war ...
Soweit der Text von Folge 1.
Gruß Tom Pfiffig
