Am 1. Oktober erhielt ich eine Mail von Stéphane Beaujean, ob ich Interesse hätte, einen Artikel für den Katalog zu schreiben. Das alleine war schon eine sehr große Ehre. Allerdings braucht das alles so seine Zeit. Erst am 18.11. war der Artikel fertig. In der Zwischenzeit hielt sich Beaujean für mehrere Wochen in Japan auf. Als er nach Frankreich zurück kehrte, waren die Arbeiten für den Katalog so weit, dass kein Platz mehr vorhanden war. Schade, aber vorher wäre auch keine Zeit für die Recherche gewesen. Schließlich sollte es ein Thema sein, zu dem nicht die anderen Autoren etwas verfasst hatten. Nach langen Überlegungen pickte ich mir einen Wendepunkt in Corbens Karrie heraus, der beinahe das „aus“ für sein Comicschaffen bedeutet hätte: Mitte der 80er Jahre wollte er nach den Misserfolgen von „The Bodyssey“ und „Pilgor“ alles hinschmeißen.
Doch zwei junge Künstler hatten mit ihren Schildkröten einen so großen Erfolg, dass er es sich anders überlegte. Peter Laird und Kevin Eastman.
Hier die Story dazu:
http://www.muuta.net/wp/corben-s-com...bastian-otten/
Nachdem abzusehen war, dass der Artikel zu spät bei Beaujean eingegangen war (Hätte er doch bloß vier Wochen früher gefragt) bat mich Sidsid Kerännen um Freigabe für seine Corbenseite muuta. Dem bin ich gestern dann endgültig und gerne nachgekommen.