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Alt 07.05.2020, 11:55   #10  
Peter L. Opmann
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Bei mir hat sich das im Lauf der Zeit geändert.

Die Haltung: Nichts Neues, solange es noch Ungelesenes gibt, ist mir zu strikt. Ich bin zwar kein Internetkäufer, aber ich klappere öfters Buch- und Comicläden, Antiquariate und Ramschläden ab, und wenn ich dort etwas finde, was mir günstig und interessant erscheint, kaufe ich das, auch wenn ich gerade etwas anderes lese. Jetzt gibt es zusätzlich noch diese Gratis-Buchregale. Mit anderen Worten: Ein Lesestapel ist fast unausweichlich.

Allerdings wird der Stapel bei mir tendenziell immer kleiner. Ich sage nicht mehr so leichthin: Das könnte ich brauchen, und dieses Album finde ich garantiert nicht nochmal zu diesem Preis (oder überhaupt). Daneben tritt aber zunehmend die Überlegung: Brauche ich das wirklich? Werde ich das wirklich lesen? Und damit schmilzt der Stapel.

Ich hoffe freilich, daß es auf absehbare Zeit nicht dazu kommen wird, daß ich überhaupt nicht mehr stöbere. Damit würde mir doch etwas fehlen. Ich habe ehrlich gesagt keine Vorstellung, wie es sein wird, wenn ich mal 80 bin oder so...
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