Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 13.12.2012, 21:20   #2175  
Peter L. Opmann
Mitglied
 
Benutzerbild von Peter L. Opmann
 
Ort: Hessen
Beiträge: 5.554
Heft-Nr.: 9
Hefttext: Conan der Barbar Comic Taschenbuch
Cover:
Seiten: 164
ISBN: ./.
Erscheinungstermin: 1982
Verlag: Condor
Originalausgabe: 1) Conan the Barbarian (I) #69
2) Conan the Barbarian (I) #70
3) Conan the Barbarian (I) #71
4) Conan the Barbarian (I) #72
5) Conan the Barbarian (I) #73
6) Conan the Barbarian (I) #74
7) Conan the Barbarian (I) #75
8) Conan the Barbarian (I) #76
9) Conan the Barbarian (I) #77
Herkunftsland: USA
Story-Titel: 1) Der Teufel aus der Tiefe!
2) Die Stadt im Sturm
3) Astoreths Geheimnis
4) Vergeltung in Asgalun
5) Und er wartet im Brunnen von Skelos...
6) Die Schlacht an den schwarzen Wällen
7) Die Falkenreiter von Harakht
8) Schwertlos in Stygia
9) Und Riesen wandeln auf Erden
Original-Storytitel: 1) The demon out of the deep!
2) The city in the storm!
3) The secret of Ashtoreth!
4) Vengeance in Asgalun
5) He who waits --in the well of Skelos!
6) The battle at the black walls!
7) The hawk-riders of Harakht!
8) Swordless in Stygia
9) When giants walk the earth!
Zeichnungen: 1) Val Mayerik (nicht genannt)
2) bis 9) John Buscema
Text: Roy Thomas
Autor:
Übersetzer: Robert Mann (?)
Coverzeichner: Gil Kane, Pablo Marcos
Ursprüngl. Coverpreis: DM 4,50
Inhalt: - Coverabbildungen: Wiederholung des Außencovers
- Werbung: für Raumschiff Enterprise Comic-Sonderheft # 3 und UFO Comic Taschenbuch #2 (Innencover), für Die Spinne Magazin, für Das ruhmreiche Star-Team (Rückseite)
Unter Auslassung von zwei US-Heften knüpft dieses Taschenbuch an die Belit-Saga aus der vorherigen Ausgabe an. Die meisten Storys hängen per Cliffhanger miteinander zusammen. Der Heftumfang beträgt jetzt nur noch 17 Seiten – es waren keine guten Zeiten für amerikanische Comics.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: „Die Welt Conans - Das Hyborische Zeitalter“ von Hajo F.Breuer
Wie Robert Wantke in Conan-Tb # 2 schweift auch Breuer in seinem Mini-Essay etwas ab, nämlich zu J.R. R. Tolkien und seinem – komisch, das gerade heute wiederzulesen – „kleinen Hobbit“. Eine Fantasywelt ist zwar pure Phantasie, belehrt er uns, muß aber dennoch eine innere Logik besitzen. Conan spielt, wie wir weiter erfahren, in der Zeit vor der Trennung des Urkontinents in Amerika, Afrika und Eurasien, was Robert E. Howard erlaubte, den Abenteuern sehr verschiedene Kulissen zu geben. Näher geht er ein auf Dschungelabenteuer mit Amra (im vorherigen Buch) und im Reich Stygia (in dieser Ausgabe), das sehr an Ägypten erinnert. Breuer ist in Grundzügen über Howard und sein Werk informiert, schreibt aber auch eher weitschweifig um dieses Kernthema herum. Am Ende kündigt er an, daß Universal einen 40-Millionen-Doller-Conan-Film drehen will.
Bemerkungen: 2) bearbeitet bzw. Teile fehlen
3) bearbeitet bzw. Teile fehlen
6) bearbeitet bzw. Teile fehlen
7) bearbeitet bzw. Teile fehlen
Die redaktionellen Bearbeitungen, die Maxithecat aufzählt, fallen nicht unmittelbar ins Auge – ich glaube eigentlich nicht, daß hier gekürzt wurde. Insbesondere fehlen diesmal keine Splashpages. Zeichner und Inker (John Buscema und Ernie Chan) sind neben Stan Lee und Roy Thomas fast immer genannt. Allerdings wird wieder ein Panel zensiert (in „Astoreths Geheimnis“ auf Seite 13), wahrscheinlich, weil da wieder jemand mit dem Schwert durchbohrt wird. Ärgerlich ist, daß es sich diesmal um ein ziemlich großes Panel handelt, das mit einer absurd großen Schrift aufgefüllt wird. Was diesmal aber vor allem auffällt, ist der Umstand, daß der Streifen unten auf der letzten Heftseite, in dem in der Originalausgabe der Titel der nächsten Ausgabe reißerisch angekündigt wird, hier für einen eher dümmlichen Überleitungstext genutzt wird (Beispiel: „…und eines Tages wird sie an seiner Seite nach Asgalum zurückkehren. Aber bis dahin ist noch ein weiter, dunkler Weg zu bewältigen…“). Im Zweifel wird die US-Ausgabe nicht übertragen, sondern neu bearbeitet.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten