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Zur Abwechslung mal einige Klassiker:
Hergé: Tintin - Les bijoux de la Castafiore (Casterman 1963), 62 Seiten, deutsche Ausgabe: Tim und Struppi. Die Juwelen der Sängerin (Carlsen Verlag 1970)
Vor Madonna gab es die Operndiva Bianca Castafiore, die ihr Bild in den Medien kontrolliert. Während sich die italienische Nachtigall auf Schloß Mühlenhof einquartiert, inszeniert sie dort einen großen Fernsehauftritt. Professor Bienleins neueste Erfindung, das Farbfernsehen, zeigt bei der Vorführung gewisse Schwächen.
Hergé: Tintin - Le lac au requins (Casterman 1973), 44 Seiten, deutsche Ausgabe: Tim und Struppi. Tim und der Haifischsee. Das Buch vom Film (Carlsen Verlag 1973)
Der abendfüllende Zeichentrickfilm entstand nach einem Drehbuch von Michel Régnier, Jos Marissen, Eddie Lateste, Rainer Gocksch und Jean-Michel Charlier bei Belvision Studios und Dargaud Films. Die Panels sehen nur aus wie Stills aus dem Film, sind jedoch größtenteils neu gezeichnet. Zwischen Film und Comic gibt es erhebliche Abweichungen.
Franquin (Szenario) / Franquin und Jidéhem (Zeichnungen): Spirou et Fantasio 12 - Le Nid des marsupilamis (Dupuis 1960), 40 Seiten [61 Seiten gesamt], deutsche Ausgabe: Spirou und Fantasio 10: Das Nest im Urwald (Carlsen Verlag 1985 und 2003)
Nach ihrer Rückkehr aus dem palumbianischen Dschungel präsentiert Reporterin Steffani ihren Film über das Familienleben der Marsupilamis. Der ursprüngliche Titel im Spirou-Magazin (Nr. 969 bis 991) lautete: Le film de l’année : le Marsupilami (Der Film des Jahres: Das Marsupilami).
... und etwas Sekundärliteratur:
Massimo Moscati: Comics und Film (Ullstein populäre Kultur 1988), 223 Seiten
Paolo Caneppele und Günter Krenn: Film ist Comics. Wahlverwandtschaften zweier Medien. Die Projektionen des Filmstars Louise Brooks in den Comics von John Striebel bis Guido Crepax (Filmarchiv Austria 1999), 251 Seiten
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