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Light&Magic
George Lucas heuert ein paar Technikfreaks mit Leidenschaft für Filme an, um die visuellen Effekte für Star Wars zu produzieren, der Rest ist Legende. ILM ist geboren. Von Star Wars über Abyss, Jurassic Park bis hin zu the Mandalorian wird hier die Arbeit dieser Ausnahmekünstler beleuchtet, wobei jeder Aspekt ausreichend gewürdigt wird, ohne die solche Filme nie zustande gekommen wären. Interessant ist der Übergang ins digitale Zeitalter, den niemand so voran getrieben hat wie Lucas. Das beschränkt sich ja nicht nur auf CGI, sondern umfasst viele Aspekte des Filmemachens.
Die Kunst dabei war es, die alten Leute mit ins Boot zu holen, damit die ganzen Modellbauer, Stop-Motion Artists, Mattepainter etc. nicht plötzlich überflüssiger Ballast sind. Z.B. Phil Tippett der für die Stop Motion Animationen für die Taun Tauns, At-Ats und vieles mehr verantwortlich war. Der hatte schon die Küchenszene für Jurassic Park fast komplett fertiggestellt und wurde dann von den CGI Künstlern eingestellt. Spielberg erkannte das Dilemma und sah hier aber auch eine Möglichkeit, Tippett war von nun an zuständig, den Leuten beizubringen, wie sich Dinge zu bewegen haben, damit es sich echt anfühlt.
Ich hab schon unzählige Star Wars making offs gesehen, aber hier war tatsächlich noch Material, welches ich noch nicht kannte. Zu wort kommen auch Weggefährten wie James Cameron, Ron Howard, Joe Jonston (wusstet ihr, dass der für das finale Design des Falken verantwortlich war?) oder Steven Spielberg.
Faszinierende Doku, die sehr schön zeigt, dass Filmemachen so viel mehr ist, als Menschen vor schöner Kulisse zu filmen. Und George Lucas ist einer der größten Visionäre des Kinos, welches er nachhaltig verändert hat. Ein "geht nicht" oder "können wir nicht" hat er nie akzeptiert, sondern stets gesagt: "Macht es einfach."
10/10
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