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Alt 03.03.2007, 11:02   #3  
jakubkurtzberg
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Ich denke, 50 Cent Aufpreis für eine postbotensichere Verpackung sind okay. Die sicherste, aber gleichzeitig aufwendigste Verpackung sieht folgendermaßen aus:

1. Man halbiert eine kartonierte Zwischenlage aus den Margarine-Kartons von Kaufland oder Penny-Markt (früher gab's auch noch welche bei Lidl und Aldi, aber die haben die wohl aus Kostengründen inzwischen nicht mehr). Das Format ist jetzt etwa Comicgröße plus einige mm Rand.

2. Comic-Heft wird in Schutzhülle oder Gefrierbeutel gepackt, die überstehende Hülle oben umgeknickt und nach hinten geklebt.

3. Das ganze mit vier Klebestreifen mittig auf dem Karton fixieren. Die zweite Hälfte des Kartons ebenfalls mit Klebestreifen verkleben, so dass das Heft fallsicher zwischen den beiden Lagen sitzt.

4. In einen C4-Umschlag packen, nicht zukleben, sondern mit 2-3 Musterbeutelklammern versehen (vorher je ein kleines Loch für besseren "Durchgang" reinmachen). Ich knicke die Verschlusskante des Umschlags meistens einmal im Abstand von etwa 1cm um, damit die Klammern sich nicht lösen. Außerdem machen die Postangestellten leiber einfachere Verschlüsse zu Prüfzwecken auf. Deshalb kommen meine Büchersendungen meist nach 1-2 Tagen beim Empfänger an.

5. Wenn mir die C4-Umschläge zu dünn erscheinen, verstärke ich die Ecken und Kanten bei Bedarf mit Klebeband.

Das praktiziere ich schon seit ein paar Jahren. Seither kam nichts defekt an und Beschwerden blieben aus. Wie gesagt, es ist aufwendig. Aber ändern werde ich das erst, wenn mir jemand etwas besseres und kostengünstigeres zeigt.
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