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Alt 07.03.2015, 20:37   #625  
zaktuell
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Ich weiß das. Aber es gibt/gab zu der Grundsatzfrage 'Relevanzdiskussion' immer schon zwei Lager (Inklusionisten/Exklusionisten). Nicht schwer, zu erraten, welchem Lager ich da angehöre... - Es gibt einfach KEINE Argumente, die mich überzeugen konnten, warum etwas Nicht-Existierendes besser sein soll als etwas Existierendes (solange letzteres 'kein Brot frisst'). Relevanz-Kriterien machen in nem gedruckten Lexikon Sinn, weil der Platz beschränkt ist und daher eine Auswahl nach Wichtigkeit/Relevanz erfolgen müss. Bei einem Online-Lexikon ist das aber kein Argument. Wenn in der Wikipedia jemand einen Artikel über das Lemma 'bkvsebvuabrb' anlegen würde, dann würde das NIEMANDEN stören, weil es gar keiner finden würde (außer den Kontroll-Freaks unter den Pedianern, die ALLES sichten, reverten, löschen...).

Also: Was nicht ist, nutzt definitiv niemandem. Was ist, nutzt vielleicht(!) auch niemandem, aber solange es auch keinen stört (weil er es problemlos ignorierten kann), sollte es mMn bestehen bleiben, weil zumindest die Chance(!) besteht, dass es jemandem nutzt. Mir ist noch kein Argument begegnet, dass dies im Grundsatz widerlegt (im Speziellen -und somit auch im 'phönix-Konflikt'- mag es Ausnahmen geben). Und insofern ist für mich unbegreiflich, warum sich immer wieder der gegenteilige Standpunkt durchsetzt, obwohl er der unlogischere ist. - Vermutlich hatte die Menschheit bislang einfach zuwenig Spocks in ihrer Evolutionsgeschichte...
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