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Die Picardserie hat so ihre Highlights, aber es passiert mir einfach zu wenig, die Figuren aufzustellen darf nicht länger als 2-3 Folgen dauern. Dann muss halt die Staffelhandlung fahrt aufnehmen, wenn man keine Einzelfolgen macht, das tut es aber nicht, wir gehen oder stolpern mit Minischritten voran und Picard wird langsam zum McGyver des Weltraums, weil zufällig immer alles gerade da ist was er braucht.
Man dachte sich ja dass nun auf dem Artefakt mal irgendwie was passiert, aber letztlich sammelt er ein was er haben wollte und verschwindet einfach.
Natürlich bringt es Spaß wenn man auf Figuren Bezug nimmt oder sie auftreten lässt, die schon in alten Serien dabei waren. Aber mir fehlt da einfach er Schwung.
Zudem finde ich Elnor sehr deplaziert, der wirkt als wenn er aus einem Herr der Ringe Set die falsche Studiotür genommen hat und nun versehentlich bei Star Trek gelandet ist. Schon klar, das ist halt der neue Spock/Data/Odo/T'Pol/Seven/Mhn also die weltfremde Figur die die normalen Handlungen der anderen nicht richtig deuten kann und es daher zu lustigen Momenten kommen soll. Der Drops ist aber auch schon etwas ausgelutscht bei Star Trek und in diesem Fall mit dem Faschingssamuraikostüm auch unglaubwürdig. Ja der Typ soll im Tempel nur unter Frauen gelebt haben, aber dennoch verhält er sich irgendwie doof. Hätte es ehrlich gesagt am besten gefunden wenn der anfängt mit seinem Schwert herum zu hampeln und dann einfach mit nem Blaster abgeknallt wird. So was kann man halt machen wenn man gegen Klingonen kämpft und die an ihre Ehre erinnert und dann halt Batleth vs. Samuraischwert ist. Im normalem Kampf gegen unzählige Typen, sorry albern, zu gewollt cool.
Ich hoffe die Serie bekommt noch die Kurve, so nach Folge vier geht bei mir die Stimmung langsam nach unten und ich bedauere dass man die Chance hier ein wenig gegen die Wand fährt.
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