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Solo: A Star Wars Story
Das größte Problem des Filmes ist einfach, dass die Story, welche im alten EU erzählt wurde, ganz simpel viel, viel besser ist. Des weiteren finde ich Glover und Ehrenreich nicht stimmig in ihren Rollen. Als Beispiel ziehe ich mal die Star Trek Filme des Abramsverse heran. Pine, Quinto und Urban sehen den Originalen nicht mal ähnlich, aber sie treffen die Figuren auf den Punkt. Das schaffen Ehrenreich und Glover zu keiner Sekunde. Ich hab das schon oft geschrieben: Ehrenreich wirkt wie Schwiegermamis Liebling und Glover wie ein Ghettogangster. Den final Kill am Ende nehme ich Ehrenreich auch nicht wirklich ab, Die restlichen Charaktere sind bestenfalls Füllmaterial und kein bisschen Interessant. Emilia Clarke kann einem ein bisschen Leid tun. Bekommt eine große Rolle in zwei großen Franchises und beide Filme floppen (völlig zu Recht) derbe. Der Roboter ist zum fremdschämen peinlich. was hat man sich da nur gedacht?
Das offene Ende (natürlich auf Fortsetzung gebürstet) zieht den Film zusätzlich herunter.
Audiovisuell lässt der Film natürlich nichts anbrennen, das schaut alles ganz toll aus und hört sich auch toll an.
Ein bisschen Lob gibts aber auch. Die Flucht vor den Ties hat mir gut gefallen, bis zu der Weltraumkrake. Die wär dann wieder Käse. Aber in der kurzen Sequenz hat der Film tätsächlich mal Spass gemacht. Wobei ich zum letzten Kritikpunkt komme: die Action ist generisch und langweilig inszeniert.
4/10
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