Wonder Woman (2022) #1: Die Amazone von Asgard
Mit US:
Wonder Woman (2016) #770-774
Eigentlich wollte ich ja aus Wonder Woman aussteigen, doch wegen der positiven Rezi von Foxy Lady hab ich es nochmal gewagt.
Nach dem Infinite Frontier Special (die hier keine Rolle mehr spielt) erwacht Diana in Asgard mitten auf einem Schlachtfeld, doch ihr altes Leben ist nur eine entfernte Erinnerung an die sie sich nicht wirklich erinnern kann. Doch Siegfried ein junger Krieger hilft ihr, kurz bevor sie stirbt. Denn unverwundbar ist sie nicht mehr, doch da sie in Walhalla erwacht ist erwacht sie täglich neu auch wenn sie fällt um sich immer wieder zu beweisen.
Doch während des Übergangs, sagt ihr immer wieder eine Stimme das sie weitergehen soll, im Olymp geht irgendetwas vor, was sie aber nicht mehr verstehen kann. Und mittlerweile hat sie ein sprechendes Eichhörnchen, was noch ein zusätzliches Horn auf der Stirn hat, um Hilfe gebeten da Yggdrasil, der Weltenbaum stirbt und immer mehr Krieger nicht mehr zurückkehren, will sie helfen. Nur wo Anfangen bei den Walküren vor der sich alle fürchten oder den Zwergen?
Meinung: Diana in einer ganz anderen Rolle als sonst, im mythischen Asgard und noch dazu im Totenreich in Walhall. Das ist in der Tat was anderes obwohl in Sagenwelten wie dem Olymp war sie ja schon mal früher als noch George Pérez die Feder geschwungen hat. Aber die Geschichte und Zeichnungen überzeugen auf ganzer Linie und mir gefällt der Auftakt, der im Original Afterworlds heißt schon mal. Insgesamt wird sich die Story bis zur #779 ziehen und auf das Ende bin ich schon gespannt.
7,5 von 10 Punkte
Ob das wie auf der Rückseite wie beworben der beste Wonder Woman Run seit Jahren wird, muss sich noch zeigen. Aber die Storys der letzten Jahre waren eigentlich immer gut, und so würde es die vorigen entwertet, so glaube ich es auch nicht. Zumal ab Azzarello und Rucka kommt es wahrscheinlich nicht ran. Aber lassen wir uns überraschen.