Die Crux scheint mir zu sein, dass die Geschichte uninspiriert abläuft. Der Spannungsbogen (wenn man ihn überhaupt erkennt) ist flach, die Rollen sind schablonenhaft besetzt, alles handwerklich sehr routiniert und glatt, doch ohne Esprit. Auf überraschende Wendungen warte ich vergeblich - same, same, but different.
Die "Trennung" der Abrafaxe mit den verschiedenen Handlungssträngen überzeugt auch nicht, da man ja gelernt hat, dass sie sich spätestens vor dem Zeittor wiederfinden werden. Man könnte ja mal testen, wie eine getrennte Entwicklung der Abrafaxe in drei (oder zwei) anderen Zeitaltern verliefe. Die Spannung, wie die Handlungen dann zusammengeführt werden, wäre womöglich schon mehr als die gegenwärtige Serie zu bieten hat.
"We have met the enemy and he is us."
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