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Es gibt zwei Comicautoren, die auf Goodreads schon verwechselt worden sind.
Der deutsche Matthias Lehmann wurde 1983 in Dresden geboren. Er veröffentlicht in Zines und der Anthologie Jazam. Sein erstes großes eigenständiges Werk war Kunst-Comic Claude Monet (Prestel 2012) nach einem Szenario von Mona Hardcastle. Furore machte er mit seiner Graphic Novel Parallel (Reprodukt 2021), die 2018 zu den Finalisten des Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung zählte. 2019 erhielt er den Ginco Award in der Kategorie "Bester Kurzcomic".
Der frankobrasilianische Matthias Lehmann wurde 1978 im Großraum Paris geboren. Seine ersten Sporen verdiente er sich in der Fanzine-Szene. Seine Comics erschienen in Comix 2000, Lapin und Hopital Brut in Frankreich sowie in Dirty Stories in den USA. Als Pressezeichner erscheinen seine Arbeiten zum Beispiel in Libération, Le Monde, Siné Mensuel, Le 1 und Zadig. 2020 und 2021 hatte er Stipendien im Maison des Auteurs in Angoulême, der Villa Medici in Rom und der Drawing Factory in Paris. Seine erste Graphic Novel Chumba (Casterman 2023) erzählt brasilianische Geschichte durch den Fokus einer Familie und wird in Frankreich gerade gefeiert.
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