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Alt 30.11.2019, 10:30   #1  
majorcrampas
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gold01 Die "Star Wars"-Comic-Kollektion - Möge die Macht mit den Rezis sein!

Eine Rettung, die sich ebenfalls lohnt, dürfte der Rezi-Thread zu den Ausgaben der Panini-Kollektion sein. Nach und nach würde ich die von mir verfassten Rezensionen hier hineinstellen, ggf. inhaltlich anpassen und durch diejenigen ergänzen (die ersten 14 Ausgaben), die fehlen. Dazu werden im ersten Post die einzelen Ausgaben nach Erscheinungsreihenfolge aufgelistet, damit man die Übersicht behalten kann.

Wie gehabt gilt für "meine" Rezi-Threads folgendes Konzept

Zu den Wertungskriterien:

Dramaturgie/ Erzählung = Wie, meist subjektiv, spannend ist die Geschichte? Bleibt man an ihr hängen, fesselt die Erzählung wie eine nietenbesetzte Stahlkette oder eher wie ein Gummiband? Ist die Spannungskurve gleichbleibend, gibt es gemächliche Passagen zum "Luft holen", sind die jeweiligen Anteile halbwegs ausgeglichen oder driftet man stark in eine bestimmte Richtung? Oder legt man den Band zwischendurch ständig zur Seite, kann sich schnell von der Story lösen oder muss sich ab und an sogar zum Weiterlesen zwingen?

Zeichnungen = Wie attraktiv, auch das ist meist subjektiv, ist die künstlerische Seite des Bandes gelungen? Treffen wir auf majestätische, aber mitunter arg starr wirkende, Gemälde oder auf bewegungsfreudige, dynamische, aber dafür eher grobe Zeichnungen? Oder wird beides in hervorragender Synthese serviert? Passen die Zeichnungen zum Charakter der Geschichte? Oder ruinieren allzu "cartooneske" Elemente jegliche erdrückende Spannung? Was ist eventuell besonders innovativ geraten bzw. was hat man so noch nicht gesehen? Auch Farbgebung und alle anderen Bereiche abseits der reinen "Zeichenkunst" spielen hier eine Rolle und werden leider viel zu oft in die zweite Reihe degradiert.

Kreativität = Verläuft die Geschichte in erwartbaren Bahnen und damit typisch zum etablierten 08/15-Muster einer bestimmten Heldenfigur oder gar eines ganzen Genres? Oder spielt man tatsächlich auf gelungene Art und Weise mit neuen Ideen, traut sich neue Facetten an Figuren zu entdecken (oder zu schaffen...) und durchbricht damit die Linientreue? Vertragen sich Alt und Neu? Schafft man es, etablierten Figuren glaubhaft neue Eigenschaften auf den Leib zu schreiben? Oder begibt man sich in immer wieder die selbe Leier und stellt damit sämtliche Innovation kalt?

Farbcode:

Um einen schnelleren Überblick zu den Qualitäten eines Bandes zu haben, werde ich hier auf einen Farbcode setzen - keine Hexerei, klassisches Ampelsystem, nichts Revolutionäres. Dabei gilt: Je dunkler das Grün oder Rot, desto besser oder schlechter ist das Werk im jeweiligen Bereich. Darunter finden sich dann, in so fern verfügbar, die allgemeinen Daten.

Geändert von majorcrampas (30.11.2019 um 10:43 Uhr)
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