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Heft-Nr.: 8
Hefttext: Die Spinne Comic Taschenbuch
Cover:
Seiten: 160
ISBN: ./.
Erscheinungstermin: 1981/01
Verlag: Condor
Originalausgabe: 1) Marvel Team-Up (I) #33
2) Marvel Team-Up (I) #34
3) Marvel Team-Up (I) #36
4) Marvel Team-Up (I) #37
5) The Silver Surfer (I) #13
6) The Silver Surfer (I) #14
7) Marvel Team-Up (I) #39
8) Marvel Team-Up (I) #40
Herkunftsland: USA
Story-Titel: 1) Und nun kommt... Meteor
2) Im Schatten der Gefahr
3) Es war einmal ein Schloß
4) Entscheidung im Schnee
5) Der Tag des Ultimo
6) Die Spinne und der Silver Surfer
7) Ein heißes Spiel
8) Ein Schurke kommt selten allein..
Original-Storytitel: 1) Anybody here know a guy named Meteor Man?
2) Beware the death crusade!: A gift for violence! / The innocents of Hell! / The savior syndrome!
3) Once upon a time, in a castle... / The cold wind of doom! / To make a monster!
4) Snow death!: Madhouse! / Wolfpack! / Survival!
5) The dawn of the Doomsday Man!
6) The Surfer and the Spider!
7) Any number can slay!
8) Murder's better the second time around!
Zeichnungen: 1) Sal Buscema
2) Sal Buscema
3) Sal Buscema
4) Sal Buscema
5) John Buscema
6) John Buscema
7) Sal Buscema
8) Sal Buscema
Text: 1) Gerry Conway
2) Gerry Conway
3) Gerry Conway
4) Gerry Conway
5) Stan Lee
6) Stan Lee
7) Bill Mantlo
8) Bill Mantlo
Autor:
Übersetzer:
Coverzeichner: John Buscema
Ursprüngl. Coverpreis: 4,50 DM
Inhalt: Das Cover wirkt wie eine schlechte Montage, zeigt aber das Originalcover von Silver Surfer # 14 (keine Meisterleistung von Buscema). Als ich den Band kaufte, ahnte ich nicht, dass dieses Cover für zwei Silver Surfer-Storys aus dem Jahr 1969 steht, die darin enthalten sind, zudem zwei Ausgaben, die im Williams-„Thor“ nicht mehr gebracht werden konnten. Die Spinne-Episoden bedienen sich bei „Marvel Team up“; es werden noch die Ausgaben abgegrast, die zwischen Taschenbuch 5 und 7 ausgefallen waren. Zunächst erleben wir ein Wiedersehen mit dem Looter, einem Ditko-Schurken aus ASM # 36 (deutsch # 37). Dann folgt ein weiterer Ausflug ins Horror-Genre mit dem Monster von Frankenstein und dem Man-Wolf (hier als „Menschenwolf“ übersetzt). Am Ende kehren Gegner aus der Frühzeit zurück: die Vollstrecker, verstärkt durch den Sandmann. Außerdem werden die Söhne des Tigers in die Story eingebaut („Kung Fu“), die wohl gerade etwas Publicity brauchten – in ihrer eigenen Serie haben sie meines Wissens keine Berührung zur Superheldenwelt.
Bemerkungen: Die Silver Surfer-Storys bilden einen auffälligen Kontrast zu dem „Marvel Team up“-Material, obwohl sie unter dem dick aufgetragenen Pathos des ewig missverstandenen und aus der Gesellschaft ausgestoßenen Helden leiden. Die Einstellung der Serie nach 18 Ausgaben war schon nicht unberechtigt. Aber immerhin wird beim Silver Surfer der Konflikt jeweils in Ruhe entwickelt, Handlungsfäden werden folgerichtig zusammengeführt. In Marvel Team up müssen dagegen so schnell wie möglich die Gaststars eingeführt und die Auseinandersetzung gestartet werden. Obwohl alle Episoden Zweiteiler sind, bleiben sie ziemlich eindimensional. Auffällig ist, dass die „Team up“-Episoden unterschiedlich lang sind. 17, 18 und 19 Seiten Umfang kommen vor, wobei ich nicht weiß, ob Condor Seiten eingespart hat oder das jeweils dem Originalumfang entspricht. In die letzte Episode wird eine Anzeige eingeklinkt, die hier einmal nicht einer Doppelseite geschuldet ist (insgesamt gibt es vier Seiten Eigenanzeigen im Inneren des Buchs; hinzu kommt der Buchrücken). In dem Artikel (dem ersten überhaupt in dieser Taschenbuchreihe) erklärt Hajo F. Breuer kenntnisreich die Ursprünge der „Spider-Man“-Serien und fügt eine philologisch recht fundierte Betrachtung der Frage hinzu, warum Spider-Man ein Held ist.
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: „Spider-Man oder das Trauma der Menschlichkeit“ von Hajo F.Breuer
Auch erschienen in (interne Links): 1)
2)
3)
4)
5) Marvel Klassik #7
6) Marvel Klassik #7
7)
8)
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