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Alt 09.11.2023, 09:53   #1063  
Heatwave19
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X-Force (Vol.6) #46
Deutsche Ausgabe: ?
Nachdruck: --
Titel Englisch/Deutsch: "A Tale Of Two Brothers"/"?"
Autor: Benjamin Percy; Zeichner: Robert Gill

Inhalt:
Mikhail Rasputin liegt im Sterben und die von ihm geschaffene Dimension zerbricht immer mehr und mehr. Er appelliert an seinen Bruder, der jedoch nachdem er so lange von Mikhail kontrolliert wurde, kein Mitleid für seinen Bruder übrig hat. Zumindest will er ihn nicht töten, doch da greift Mikhail ihn mit letzten Kräften an.
Dr. Strange gelingt es, Sage und Domino in die langsam zerfallende Dimension zu bringen. Sage befreit Omega Red, während Domino X-23 unterstützt. Da Mikhail die von Xeno entwickelten Matroschla-Soldaten einsetzt, kommen Laura und Neena schnell in Bedrängnis, doch Deadpool, der es sich anders überlegt hat, taucht auf und rettet sie.
Chronicler und die Orchis Agentin fallen in Kid Omegas Zelle, als der Boden unter ihnen zerbricht. Mikhail scheint Colossus überwältigt zu haben, doch dieser sieht keinen anderen Ausweg mehr und tötet seinen Bruder.
Das Team, Chronicler und die Orchis Agentin landen in Stranges Büro. Die Orchis Agentin wird, nachdem ihr Gedächtnis gelöscht wurde, an Orchis übergeben, während Chronicler sich nach Paris zurückzieht. Das Team und auch Colossus selbst fragen sich, wie es nun mit ihm weitergehen soll und er wird auf Probe und als Wiedergutmachung in das Team aufgenommen.

Meinung:
Ein guter Abschluss des Arcs und der gefühlt ewigen Plotline um Colossus Kontrolle durch Mikhail. Um genau zu sein läuft das Ganze seit vier Jahren (X-Force (Vol.6) #1 vom November 2019), wodurch man sich vielleicht noch etwas mehr Impact bei der Auflösung gewünscht hätte, aber der Tod von Mikhail durch Colossus war durchaus befriedigend.
Etwas überflüssig und seltsam fand ich Deadpools plötzlichen Sinneswandel, aber zumindest ist damit mein Kritikpunkt aus der letzten Ausgabe geklärt. Ich würde mir wünschen, dass sich das Team jetzt direkt am Kampf gegen Orchis beteiligt und somit der Anschluss zur übergreifenden Story enger geknüpft wird.

Fazit:
Gut

Uncanny Spider-Man #3
Deutsche Ausgabe: ?
Nachdruck: --
Titel Englisch/Deutsch: "Superpositional"/"?"
Autor: Si Spurrier; Zeichner: Javier Pina

Inhalt:
Orchis will einen riesigen Deviant, den sie mit einem Apparat kontrollieren, nutzten, um durch die ihn abwehrende Sentinels gute PR zu erzeugen. Ihr Plan wird jedoch vereitelt, als Nightcrawler das Gerät zerstört. Silver Sable und ihren Söldnern gelingt es erneut nicht, Kurt einzufangen.
Nimrod ist ungehalten, dass Vulture die Truppe angeheuert hat und diese nun keine Ergebnisse liefern. Er will den Vertrag aufkündigen, doch der Ehrenkodex der Gruppe zwingt sie dazu, den Auftrag abzuschließen, wie Vulture Nimord berichtet. Nimrod gibt Vulture die Erlaubnis, sein Projekt (ein unbekannter Mutant wird von ihnen gefangengehalten und dafür genutzt) gegen Nightcrawler ins Feld zu führen.
Kurt und Silver Sable haben eine Affäre bekommen. Sie trennt dabei strikt Arbeit und Vergnügen und als Kopf ihrer Söldnertruppe wird sie ihn trotzdem weiter jagen, wenn sie im Dienst ist.
Kurt findet erneut Mystique, die weiterhin verwirrt zu sein scheint und von Dagger, Cloak und Feral angegriffen wird, die augenscheinlich durch den Tramsodevirus von Orchis kontrolliert werden. Gemeinsam gelingt es Mutter und Sohn, den dreien zu entkommen.
Kurts imaginärer Bamf verrät ihm, dass Orchis Warlock gefangenhält und ihn benutzt, um die anderen Mutanten zu infizieren. Cloak, Dagger und Feral finden, besiegen und assimilieren mit Hilfe von Vulture Animax, Reaper und Fatale, während Mystique wieder verschwindet.

Meinung:
Weiterhin spanennd und unterhaltsam. Die Chemie zwischen Kurt und Silver Sable ist unverschämt gut, Mystiques Andeutungen zu ihrer und Kurts Vergangenheit hochinteressant und mit Warlock wurde jetzt auch noch eine Brücke zu Legion of X geschlagen. Brennend interessiert mich, wer oder was dieser imaginärer Bamf ist, der Kurt vor den Detektoren der Sentinels schützt und erstaunlich viel, fast schon zuviel, weiß.

Fazit:
Super

X-Men Red (Vol.2) #17
Deutsche Ausgabe: ?
Nachdruck: --
Titel Englisch/Deutsch: "The Avatar Of Life"/"?"
Autor: Al Ewing; Zeichner: Yildiray Cinar

Inhalt:
Apocalypse befreit Vulcan aus seinem Gefängnis, da er ihn für ein magisches Ritual braucht. Um Ororos Widerstandsgruppe steht es inzwischen sehr schlecht und die zuvor mächtige Armee ist zu einem eher kleinen Flüchtlingslager zusammengeschmolzen. Der durch Pestilence infizierte Nova wird durch seine Nova Force geschützt, liegt allerdings im Koma.
Storm hält weiter den Uranos Mechanismus in Händen, der weiter versucht, sie zu überzeugen, ihn freizulassen. Ironfire verlangt von ihr das Gleiche, um den verloren geglaubten Krieg noch zu wenden, doch sie zerstört den Mechanismus, da sie Uranos für eine zu große Gefahr hält. Der wütende Ironfire verlässt die Gruppe.
Apocalypse taucht auf, spricht kurz mit seinem Sohn Death und erzählt dann Ororo von seinem Plan mit dem Ritual. Ironfire konfrontiert White Sword, während Storm Apocalypses Plan zustimmt.
Apocalypse nutzt in seinem Ritual die vier Elemente, repräsentiert durch seine ihn und seine drei Anhänger (Vulcan - Feuer, Sunfire/Redroot - Erde, der Dämon aus Amenth - Luft, Apocalypse - Wasser). Storm steht in der Mitte und nutzt ihre Kräfte, um eine riesige Manifestion von Krakoa zu erschaffen, mit der sie Genesis konfrontiert.

Meinung:
Weiterhin hält die Serie ihr hohes Niveau, aufgrund einiger Kritikpunkte fand ich die #17 allerdings etwas schwächer, als die Vorgänger. Mir gefällt die Charakterentwicklung von Ironfire und Death, dazu die Fortsetzung von Apocalypses Handlungsstrang, der ja erst letzte Woche in X-Men #28 zu sehen war. Das Ritual ist ein netter Rückbezug auf Excalibur, allerdings hätte ich mir da statt des gesischtslosen Amenth-Dämonen lieber Rictor gewünscht, der leider nur am Rande als Alternative erwähnt wird. So richtig ist mir auch nicht klar, wie das mit Krakoa auf Arakko nun funktioniert, aber ist vermutlich einfach Magie und muss man so akzeptieren, zumindest optisch war das aber toll in Szene gesetzt.
Man merkt jetzt leider etwas, dass der Geschichte um den Bürgerkrieg mehr Ausgaben/Seiten sehr gut gestanden hätte, in der nächsten Ausgabe gibt es ja schon das Finale der Serie und viele Figuren und Handlungsstränge werden wohl aus Platzgründen kaum Fokus bekommen. Vielleicht nutzt man dafür aber auch die Resurrection of Magneto Mini, die Ewing dann ja in Anschluss schreibt.

Fazit:
Gut
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