Ich habe ihn auch gelesen. Für mich der beste Luke seit Jahren. Und schon sehr ernst.
Im Gegensatz zum Beispiel zu Jesse James, wo ein Gangster verniedlicht worden ist, wird hier Rassismus so dargestellt wie er ist, natürlich nicht mit expliziten Bildern, aber schon sehr eindeutig.
Handlung und Ablauf erinneren mich immer wieder an "Django Unchained" - wo bei Tarantino das Blut spritzte, wird hier mit Witz argumentiert.
Das Cover - so toll ich es finde - hat wenig mit dem Inhalt zu tun, bzw. die Geschichte geht weit darüber hinaus.
Highlight für mich war aber was ganz anderes; da ich nicht spoilern will, sage ich nur das Auftauchen zweier Jungs aus den Südstaaten, die beschließen, berühmt werden zu wollen. Die Anspielung fand ich wunderschön!
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