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Alt 28.01.2023, 01:13   #2  
underduck
Moderator sammlerforen
 
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Ich hol mal den Absatz "rüber".
Zitat:
Zitat von zaktuell
In der Gesamtsicht ist Sackmanns Beitrag aber trotz kleiner Mängel ein guter, weiterer Schritt, die Geschichte eines der für den deutschen Comic-Markt wohl bedeutendsten Magazine aufzuarbeiten. Comic-Sekundärliteratur ist ja leider über weite Strecken von mehr oder weniger talentierten 'Hobby-Schreibern' geprägt, die zwar viel Herzblut, Fan- und Nerd-Tum mitbringen, von journalistischen Standards oder gar wissenschaftlicher Sorgfalt aber meist nur eine vage Ahnung haben - wenn überhaupt (ich nehm mich da ausdrücklich nicht aus!). Davon hebt sich Sackmann deutlich und wohltuend ab: Er kennt die Quellen, erschliest neue, destilliert daraus die relevanten Informationen, setzt diese zueinander in Bezug - und versieht all das auch mit ordentlichen Nachweisen und Quellenangaben. Insofern wäre es wünschenswert, wenn Sackmann an dem Thema dranbleiben, in zukünftigen Bänden "die Geschichte von ZACK" für die Jahre 1972ff fortschreiben würde - und dabei dann auch die ivw-Zahlen berücksichtigen würde(, die nämlich oft nur schwer mit den Aussagen in Interviews o.ä. von den damals beteiligten 'Machern' in Einklang zu bringen sind - insbesondere, wenn es um das berühmt-berüchtigte 'Kauka-Kapitel' (auch 'Wiechmann-Phase' genannt) geht... ;-) ).
Den letzten "berüchtigten" Satz konntest du dir echt nicht verkneifen.
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