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Also, die Idee war doch, Williams-FV komplett wiederzulesen und die Erfahrungen damit aufzuschreiben. Nun fehlen offenbar einige US-Ausgaben. Trotzdem würde ich im wesentlichen bei den Williams-Ausgaben bleiben und nicht alles von bsv oder gar die US-Ausgaben mit dazunehmen.
Denn:
Trotz der Auslassungen hat die Williams-Reihe ein ganz eigenes Flair, dem nachzuspüren ich lohnend fände. (Okay, die HIT-Comics haben auch ein eigenes Flair, das aber mit "Das sagte Nuff" ausreichend charakterisiert ist.)
Die Williams-Reihe hat meiner Ansicht nach eine Entwicklung durchgemacht. Anfangs hat man einen neuen Stil gesucht, der sich vom bsv abheben sollte. Da könnte man parallel ein bißchen schauen, wie Lee & Kirby ihre Ausdrucksweise gefunden haben. Dann gibt es in meinen Augen eine ziemlich lange "klassische" FV-Phase, etwa ab # 40 bis zum Ende der Kirby-Zeit (das müßte um # 95 gewesen sein). Am Ende gibt's nochmal zwei große Vierteiler, in denen die FV meiner Ansicht nach einen großen Höhepunkt erreichen - einmal mit den Skrull, dann mit Dr. Doom. Danach kommen für mich Routine-Ausgaben, teils von Romita, teils von Buscema gezeichnet, die sehr gut sind, aber an die klassische Phase nicht mehr heranreichen.
Außerdem kann man sich anschauen, wie die Ausgaben übersetzt wurden. Mir fällt ein, daß Ding mal kurzzeitig berlinert hat. Oder man sieht sich an, wie sich die Namen von Figuren veränderten (gut, daß Silver Surfer immer der "Silberstürmer" blieb - damals in den 70ern hatte ich keine Ahnung, was ein Surfer ist).
Man könnte vielleicht noch darauf achten, inwieweit die FV in Crossovers verwickelt wurden - ich glaube, gar nicht so häufig, eher noch in den frühen Ausgaben (Hulk, Rächer etc.).
Das heißt, für mich gäbe es genug Stoff, wenn man allein die Williams-FV betrachten würde. Und für lohnend halte ich das allemal.
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